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Europaparteitag der FDP: Nicola Beer ist Spitzenkandidatin für Europawahlen


Spitzenkandidatin der Liberalen
FDP schickt Nicola Beer ins Europa-Rennen

Von dpa
Aktualisiert am 28.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Nicola Beer neben Christian Lindner: Die FDP-Generalsekretärin geht für ihre Partei als Spitzenkandidatin in die Europawahl im Mai.Vergrößern des BildesNicola Beer neben Christian Lindner: Die FDP-Generalsekretärin geht für ihre Partei als Spitzenkandidatin in die Europawahl im Mai. (Quelle: dpa-bilder)
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Bei den Europawahlen im Mai schickt die FDP ihre Generalsekretärin als Spitzenkandidatin ins Rennen. Die nannte für ihre Bewerbung sechs triftige Gründe.

FDP-Generalsekretärin Nicola Beer zieht als Spitzenkandidatin für ihre Partei in den Europawahlkampf. Die Delegierten beim Europaparteitag gaben ihr am Sonntag in Berlin 85,98 Prozent der Stimmen. Bei 662 Stimmberechtigten gab es 67 Nein-Stimmen und 16 Enthaltungen. Die Wahl zum EU-Parlament findet am 26. Mai statt. Beers Vorgänger, Alexander Graf Lambsdorff, hatte beim Parteitag vor den Europawahlen 2014 ebenfalls gut 86 Prozent der Stimmen bekommen.

"Wir wollen Europa so verändern, dass es wieder leuchtet", sagte Beer in ihrer Rede zur Vorstellung des Leitantrags für das Parteiprogramm. Die 49-Jährige griff in ihrer Rede viele Forderungen aus dem Entwurf für das Europawahlprogramm auf – etwa den Freihandelt, die Sprachenförderung und mehr Schüleraustausch.

Beer distanziert sich klar von Ungarns Viktor Orban

In ihrer kurzen Bewerbungsrede wurde die Juristin persönlich: "Ich bin mehr das mittelalte Kaliber, dafür aber schlacht- und aufbauerfahren." Für ihre Kandidatur gebe es sechs Gründe, sagte Beer, und zählte die Namen ihrer Kinder und der Kinder auf, die ihr Mann mit in die Ehe gebracht hatte.


Beer wies erneut Vorwürfe der Nähe zum rechtsnationalen ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban zurück. "Ich habe keinerlei Sympathien für Herrn Orban, ich habe keinerlei Sympathie für seine Ideen einer illiberalen Demokratie, ganz im Gegenteil", betonte sie. Beer war in die Defensive geraten, nachdem der "Spiegel" in der vergangenen Woche über enge private Bindungen in das Umfeld Orbans berichtete. Eine Europaabgeordnete warf Beer zudem versuchte Einflussnahme im Sinne der ungarischen Regierung vor, was sie bestreitet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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