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Jens Spahn: Teamlösung für CDU-Vorsitz nicht ausgeschlossen


Spahn hält Teamlösung für CDU-Vorsitz für möglich

Von afp
Aktualisiert am 16.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: Der CDU-Politiker gilt als einer der Favoriten für die Nachfolge Annegret Kramp-Karrenbauers an der Spitze der CDU.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn: Der CDU-Politiker gilt als einer der Favoriten für die Nachfolge Annegret Kramp-Karrenbauers an der Spitze der CDU. (Quelle: dpa-bilder)
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Wer soll die CDU künftig führen? Wenn es nach Gesundheitsminister Spahn geht, könnte es auch ein Team aus mehreren Personen sein. Vor allem müsse die Partei jetzt geeint werden.

Bei der Kür einer neuen CDU-Parteispitze schließt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn eine Teamlösung nicht aus, bei der er Friedrich Merz oder Armin Laschet unterstehen würde. Auf eine entsprechende Frage im ARD-"Bericht aus Berlin" sagte Spahn am Sonntagabend: "Ich schließe jetzt nichts ein und nichts aus." Nach dem angekündigten Rückzug von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer wolle die Partei jetzt "über die richtige Teamlösung reden".

"Es gibt ein hohes Bedürfnis bei unseren Wählern und unseren Mitgliedern, dass wir das im Team und mit viel Verantwortungsbereitschaft jetzt auch regeln", sagte Spahn in der ARD. Es gelte, für die Parteispitze ein Team zu suchen, "das vor allem auch die Partei eint". Die CDU müsse den "Anspruch haben, auch inhaltlich die 20er Jahre zu gestalten".

Kandidat soll bis Sommer feststehen

Kramp-Karrenbauer hatte vergangenen Montag erklärt, dass sie nicht Kanzlerkandidatin der Union werden wolle. Der Kandidat oder die Kandidatin solle bis zum Sommer gefunden und vom Parteitag im Dezember bestätigt werden; diese Person solle dann auch den CDU-Vorsitz übernehmen. Kramp-Karrenbauer reagierte damit auf das Debakel in Thüringen, wo die CDU im Landtag gemeinsam mit FDP und AfD den FDP-Politiker Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten gewählt hatten.

Ab der kommenden Woche will die Noch-Parteichefin mit Interessenten sprechen. Als Interessenten für Kramp-Karrenbauers Nachfolge werden insbesondere der frühere Unionsfraktionschef Merz, der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet und Spahn gehandelt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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