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Braun bietet Merz "prominente Rolle" an

Von t-online
Aktualisiert am 12.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Friedrich Merz im Deutschen Bundestag: Traut er sich aus der Deckung?
Friedrich Merz im Deutschen Bundestag: Traut er sich aus der Deckung? (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)
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Der Überraschungskandidat für den CDU-Vorsitz Helge Braun will seine Partei umfassend modernisieren. Sollte ihn die CDU zu ihrem neuen Chef machen, dürfe Friedrich Merz eine "prominente Rolle" unter ihm spielen.

Die Schlacht um den CDU-Vorsitz hat begonnen, mal wieder: Nach dem Außenpolitiker Norbert Röttgen hat nun auch Kanzleramtschef Helge Braun angekündigt, für den CDU-Vorsitz kandidieren zu wollen. Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier gab Brauns Kandidatur am Freitag nach einer Sitzung des hessischen Landesvorstands offiziell bekannt, die hessische CDU hatte die Entscheidung schon tags zuvor bestätigt.

Braun, der noch geschäftsführend das Kanzleramt leitet, gilt als enger Vertrauter von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Er wolle die CDU umfassend modernisieren, kündigte Braun an. Im Interview mit der "WELT" sagte der Politiker: "Ich wünsche mir, dass wir zur alten Stärke der Partei zurückkommen. Dafür braucht die CDU einen grundsätzlichen Neuanfang. Diesen Neuanfang will ich gestalten."

Brinkhaus soll Fraktionschef bleiben

Laut der Zeitung strebe Braun einen kooperativen Führungsstil an: Alle gesellschaftlichen Strömungen sollen in der CDU eine Heimat finden. "Ich wünsche mir eine umfassende Reform nicht nur inhaltlich, sondern auch organisatorisch."

Helge Braun bei einer Pressekonferenz: Der Kanzleramtschef greift nach dem CDU-Vorsitz.
Helge Braun bei einer Pressekonferenz: Der Kanzleramtschef greift nach dem CDU-Vorsitz. (Quelle: Jens Schicke/imago-images-bilder)
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Zugleich ließ er durchblicken, wen er sich als Fraktionschef wünschen würde – den amtierenden Vorsitzenden Ralph Brinkhaus. "Ich arbeite mit Ralph Brinkhaus hervorragend zusammen. Die Geschlossenheit von Partei und Fraktion wäre unter uns beiden beispielgebend." Eine Fusion aus Partei- und Fraktionsvorsitz lehne er ab, sagt Braun der "WELT". Die Aufgabe eines Parteichefs im 21. Jahrhunderts sei es, "dass er Raum gibt für viele profilierte Gesichter in der Union".

Merz darf "prominente Rolle" unter Braun spielen

Der Kanzleramtschef sagte zudem, er habe seine Kandidatur mit Angela Merkel zuvor besprochen. Zu kandidieren, sei aber seine "ureigene Entscheidung" gewesen, betonte er in der "WELT".

Eine Teamlösung stelle er sich auch für einen möglichen Rivalen im Kampf um den Parteivorsitz vor: Friedrich Merz. Diesem werde er eine "prominente Rolle anbieten", sollte die Partei ihn, Braun, zu ihrem Chef küren.

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Merz hat bisher nicht offiziell erklärt, ob er sich ein drittes Mal um das höchste Parteiamt bewerben will. Ihm wird allerdings nachgesagt, dass er antreten wird – seine Siegchancen wären nicht schlecht.

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