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Alice Weidel und Tino Chrupalla mitverantwortlich: AfD-Politiker fürchtet weitere Parteiaustritte


"Grundsätzliche Probleme"
AfD-Politiker besorgt über weitere Austritte

Von afp
Aktualisiert am 04.01.2022Lesedauer: 1 Min.
Rüdiger Lucassen während einer Sitzung des Bundestags (Archivbild): Der NRW-Landeschef der AfD erwartet weitere Austritte aus der Bundestagsfraktion.Vergrößern des BildesRüdiger Lucassen während einer Sitzung des Bundestags (Archivbild): Der NRW-Landeschef der AfD erwartet weitere Austritte aus der Bundestagsfraktion. (Quelle: C. Hardt/Future Image/imago-images-bilder)
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Die AfD-Politiker Witt und Huber haben der Fraktion bereits den Rücken gekehrt. Doch es könnten bald weitere folgen, sagt nun der NRW-Landeschef. Daran habe auch die Parteispitze Schuld.

Der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen AfD, Rüdiger Lucassen, erwartet weitere Austritte aus der Bundestagsfraktion der Partei. Es gebe "grundsätzliche Probleme" in Fraktion und Partei, sagte Lucassen den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (Dienstagsausgaben).

Diese Probleme könnten auch andere AfD-Politiker dazu veranlassen, Fraktion und Partei zu verlassen. Die beiden Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla sind intern wegen ihres Führungsstils und der strategischen Ausrichtung umstritten.

Kritik an der AfD-Führungsspitze

Lucassen reagierte mit seiner Kritik an der AfD-Führungsspitze auf die Austritte von Uwe Witt und Johannes Huber, die sowohl die Bundestagsfraktion als auch die AfD verlassen hatten. "Eine Verkleinerung der Fraktion ist immer schlecht", betonte er. In diesen Fällen hätten zum Teil auch persönliche Gründe eine Rolle gespielt.

Der Sozialpolitiker Witt aus dem Landesverband Schleswig-Holstein und Huber aus Bayern hatten kurz vor dem Jahreswechsel ihren Austritt aus der AfD bekannt gegeben. Witt, der in der Partei als moderat galt, begründete den Schritt mit "Grenzüberschreitungen" von AfD-Mitgliedern. Von Huber sind parteiinterne Chatverläufe auf dem Messengerdienst Telegram aufgetaucht, in denen er antisemitische Verschwörungserzählungen befeuert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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