Schlagzeilen
AlleAlle anzeigen

Symbolbild für einen TextDieser Star gewinnt "Let's Dance"Symbolbild für einen TextTrump zahlt saftige GeldstrafeSymbolbild für einen TextPanzer-Video als Propaganda entlarvtSymbolbild für einen TextBrand legt Flughafen Genf kurz lahmSymbolbild für einen TextUS-Bischof verweigert Pelosi KommunionSymbolbild für einen TextRekord-Eurojackpot geht nach NRWSymbolbild für einen TextNot-OP bei Schlagerstar Tony MarshallSymbolbild für einen TextFrau protestiert nackt in CannesSymbolbild für einen TextÜberraschendes Comeback bei Sat.1Symbolbild für einen TextBVB-Torhüter findet neuen KlubSymbolbild für einen Watson TeaserFormel 1: Haas-Boss zählt Mick Schumacher an

Merz schießt gegen Maaßen

Von dpa
Aktualisiert am 21.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Friedrich Merz: Er hofft auf große Zustimmung bei seiner geplanten Wahl zum neuen CDU-Vorsitzenden.
Friedrich Merz: Er hofft auf große Zustimmung bei seiner geplanten Wahl zum neuen CDU-Vorsitzenden. (Quelle: Michael Kappeler/dpa-bilder)
Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo

Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Maaßen vertrete Randpositionen in der CDU, sagt der designierte Parteichef Merz. Einem Ausschluss aber erteilte er eine Absage.

Der designierte CDU-Vorsitzende Friedrich Merz hält die umstrittenen Einstellungen des CDU-Politikers Hans-Georg Maaßen für eine Randposition in der Partei. Man solle den "absonderlichen Positionen" des früheren Verfassungsschutzpräsidenten nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken, sagte Merz am Freitag im ARD-"Morgenmagazin".

"Herr Maaßen hat für den Bundestag kandidiert und verloren, er ist ein einfaches Parteimitglied und wir sollten auf diejenigen gucken, die in der Mitte der Partei stehen und die wesentlichen Themen behandeln", so Merz. Maaßen sei kein "prominenter Vertreter" der CDU. "Unter 400.000 Mitgliedern in einer Partei haben sie immer jemanden, der extreme Positionen vertritt."

Einen Parteiausschluss hält der designierte CDU-Chef zurzeit für wenig realistisch: "Die Hürden für Parteiausschlüsse sind hoch. Das muss aktives, parteischädigendes Verhalten sein. Herr Maaßen bleibt immer gerade so unter dieser Grenze." Maaßen steht seit Langem in der Kritik. So hatte er zuletzt ein Video des Mikrobiologen Sucharit Bhakdi verbreitet, in dem dieser einen Stopp der Corona-Impfungen fordert.

Merz hofft auf große Zustimmung für sich

Merz wird am Samstag beim Parteitag der CDU voraussichtlich zum neuen Vorsitzenden gewählt. Der Politiker hofft dabei auf große Zustimmung. "Eine Acht vorne wäre schön", sagte er der "Süddeutschen Zeitung" mit Blick auf das prozentuale Ergebnis.

ANZEIGEN
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Meistgelesen
Tankrabatt kommt: Weshalb Sie vorher tanken sollten
Schwerer Gang: Die Spritpreise erreichten zuletzt immer neue Rekordhöhen. Ein Rabatt soll die Kosten dämpfen.


Loading...
Symbolbild für eingebettete Inhalte

Embed

Merz war im Dezember in der ersten Mitgliederbefragung der Geschichte der CDU zum Parteivorsitz mit 62,1 Prozent zum Nachfolger des als Kanzlerkandidat gescheiterten Armin Laschet bestimmt worden. Seine Wahl auf dem Online-Parteitag am Samstag gilt als sicher.

"Brutaler geht es fast nicht mehr"

Spannend bleibt aber, wie groß der Rückhalt ist, mit dem die 1.001 Delegierten den 66-Jährigen ausstatten. An diesem Freitagnachmittag bereiten die noch amtierenden Führungsgremien um Laschet den Wahlparteitag vor.

Zum Ergebnis bei der Bundestagswahl im September und zum Zustand seiner Partei sagte Merz der "SZ": "Wir haben nur noch 24,1 Prozent der Wähler und 19 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland erreicht, brutaler geht es fast nicht mehr." Seine Partei sei bislang auch noch nicht richtig in der Opposition angekommen, "die CDU ist emotional in einer Übergangsphase".

Weitere Artikel

Ermittlungen gegen Grünen-Spitze
Sie haben schon wieder die Kontrolle verloren
Annalena Baerbock und Robert Habeck im Bundestag: Schon wieder Geldprobleme.

Vor Klausurtagung
Viele Deutsche sind mit Arbeit der Ampel unzufrieden
Die neue Bundesregierung: Laut einer YouGov-Umfrage ist die Mehrheit unzufrieden mit der Arbeit der Ampelkoalition. (Archivfoto)

"Hätte Potenziale"
Habeck hält Kooperation mit Russland bei Wasserstoff für möglich
Robert Habeck: Der Vizekanzler hält grundsätzlich eine Kooperation mit Russland bei erneuerbaren Energien für möglich.


Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) mahnte ein Ende der Flügelkämpfe in der Partei an. "Ich möchte, dass wir uns nicht mehr mit der Frage, ob wir mehr links oder rechts sind, aufhalten", sagte er der "SZ". "Keine Flügelkämpfe – wir müssen eine fortschrittliche Partei der Mitte sein."

Facebook LogoTwitter LogoPinterest LogoWhatsApp Logo
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingANZEIGEN

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
  • Annika Leister
Von Annika Leister
ARDArmin LaschetBundestagCDUFriedrich MerzHans-Georg Maaßen
Aktuelles zu den Parteien

Politik international




t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online folgen
FacebookTwitterInstagram

Das Unternehmen
Ströer Digital PublishingJobs & KarrierePresseWerbenKontaktImpressumDatenschutzhinweiseDatenschutzhinweise (PUR)Jugendschutz



Telekom
Telekom Produkte & Services
KundencenterFreemailSicherheitspaketVertragsverlängerung FestnetzVertragsverlängerung MobilfunkHilfeFrag Magenta


TelekomCo2 Neutrale Website