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Swiss-Pilot dreht Extrarunde über den Alpen


Extrarunde statt Flugzeugstau
Pilot fliegt Alpen-Runde statt in die Warteschleife

t-online, dru

19.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Diesen einmaligen Ausblick auf die Schweizer Alpen hielt Passagier Lars Jensen im Foto fest.Vergrößern des BildesDiesen einmaligen Ausblick auf die Schweizer Alpen hielt Passagier Lars Jensen im Foto fest. (Quelle: Lars Jensen/Facebook)
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So schön kann fliegen sein: Um seinen Passagieren das Warten auf die Landung in Zürich zu verkürzen, hat ein Pilot der Schweizer Airline Swiss kurzerhand einen Rundflug über die Alpen gemacht.

Normalerweise hätte Flug LX1953 über Zürich Runden drehen müssen, bis er mit der Landung dran war. Doch der Kapitän entschied sich anders. Mit den Worten "Lasst mich euch das Beste der Schweiz zeigen" informierte er die Passagiere über Lautsprecher, bevor er bei strahlendem Wetter zu der "Extrarunde" vorbei an Matterhorn, Zermatt, Aletschgletscher sowie Eiger, Mönch und Jungfrau aufbrach.

Passagier Lars Jensen schrieb auf Facebook darüber und bedankte sich bei Airline und Crew für einen "absolut außergewöhnlichen Flug".

Die Flugverfolgung über den Branchendienst flightradar24 zeigt, wie der aus Barcelona kommende Flieger über der Südwestschweiz von seiner Route Richtung Zürich abweicht. Etwa eine halbe Stunde lang fliegt er dann auf halber Höhe zunächst über den Waliser Alpen, dann einige Kurven über den Berner Alpen, bevor er um 11.37 Uhr in Zürich aufsetzt.

Verboten sind solche Flugeinlagen nicht. Wie eine Swiss-Sprecherin der Zeitung "Le Matin" sagte, sind "touristischen Manöver" erlaubt, "vor allem wenn das Wetter schön ist oder an den Wochenenden, wenn im Luftraum in den Bergen weniger Militärübungen stattfinden".

Air-Berlin-Pilot drehte "Ehrenrunde"

Anfang der Woche hatte auch in Deutschland ein Pilot mit einer besonderen Flugeinlage für Aufsehen gesorgt. Auf dem letzten Air-Berlin-Langstreckenflug von Miami nach Düsseldorf startete der Kapitän kurz vor der Landung nochmals durch und drehte eine "Ehrenrunde" um den Tower.

Für die Beteiligten hat der Vorfall Folgen. Erst wurden der Pilot und seine Crew suspendiert. Nun nimmt sich die Flugsicherung auch die Tower-Besatzung vor.

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