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Griechenland: Temperaturen über 40 Grad – Wie sich das Land wappnet


Extremwetter in Südosteuropa
Temperaturen über 40 Grad – Griechenland schließt Touristenattraktionen

Von dpa
Aktualisiert am 14.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Mann in Kroatien sucht eine Abkühlung: Südosteuropa erwartet eine Hitzewelle.Vergrößern des BildesEin Mann in Kroatien sucht eine Abkühlung: Südosteuropa erwartet eine Hitzewelle. (Quelle: Grgo Jelavic/PIXSELL/imago-images-bilder)
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Klimatisierte Hallen und flexible Arbeitszeiten sollen die Hitze erträglicher machen. In Südosteuropa werden Temperaturen über 40 Grad erwartet.

In den meisten Regionen Mittel- und Südgriechenlands sowie auf der Ferieninsel Zypern haben die Thermometer am Freitag mehr als 40 Grad angezeigt. Wegen der Gefahr eines Hitzschlags wurde das Wahrzeichen Athens, die Akropolis, um die Mittagszeit geschlossen. Weite Teile der Wirtschaft schränkten ihre Aktivitäten ein, wie der staatliche Rundfunk berichtete. Ähnliche Zustände herrschen auf Zypern. Am Freitag hätten die Thermometer in der Hauptstadt Nikosia 43 Grad angezeigt, berichtete der Rundfunk der Insel.

Das Kulturministerium hatte die Verwalter von archäologischen Sehenswürdigkeiten wie der Akropolis bereits am Donnerstag angewiesen, die Besuchermagneten zwischenzeitlich für mehrere Stunden zu schließen, wenn es zu heiß wird. Bereits gekaufte Tickets könnten erstattet werden, hieß es.

Am Vormittag erlitt eine Touristin während des Besuches der Akropolis einen leichten Hitzschlag. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Leben sei nicht in Gefahr, teilte der Rettungsdienst mit.

Sinkende Temperaturen laut Meteorologen nicht in Sicht

Viele Gemeinden in Griechenland und auf Zypern halten klimatisierte Hallen geöffnet, damit Menschen dort Schutz suchen können. Berufstätige wurden aufgefordert, im Homeoffice zu bleiben; Arbeitgeber sollen außerdem flexible Arbeitszeiten ermöglichen, damit die Menschen die Mittagshitze vermeiden. Auf ältere Menschen sowie Kranke und Kleinkinder solle besonders geachtet werden, hieß es. Zudem dürften Haustiere und Streuner nicht vergessen werden – ihnen solle ausreichend Wasser hingestellt werden.

Das griechische Bürgerschutzministerium warnt derweil bereits vor erhöhter Brandgefahr in der kommenden Woche. Weil die Hitzewelle mit großer Trockenheit einhergehe und ab Montag in vielen Teilen des Landes starker Wind wehe, erhöhe sich auch die Gefahr großer Brandherde, warnte Bürgerschutzminister Vassilis Kikilias. Ein Rückgang der Temperaturen auf für die Jahreszeit übliche Werte um die 35 Grad ist nach Angaben der Meteorologen in Athen zunächst "nicht in Sicht".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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