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Großbritannien: Mann klaute 200.000 Schokoeier – lange Haftstrafe


Fall in Großbritannien
Mann klaut 200.000 Schoko-Eier – lange Haftstrafe

Von afp
20.07.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 148749019Vergrößern des BildesSchoko-Eier (Symbolbild): Ein Mann wurde zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er Schoko-Eier im Wert von umgerechnet 35.000 Euro gestohlen hatte. (Quelle: Alvaro Sanchez/imago images)
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18 Monate muss ein Mann ins Gefängnis, weil er 200.000 Schokoladeneier gestohlen hat. Der Richter vermutet, dass der Mann einen heimlichen Komplizen hatte.

Hohe Strafe für Schokoladendiebstahl: Ein Gericht in Großbritannien hat einen Mann zu 18 Monaten Gefängnis verurteilt, weil er Schoko-Eier im Wert von umgerechnet 35.000 Euro gestohlen hatte. Der Richter sah es am Donnerstag als erwiesen an, dass der Mann im Februar mit einem gestohlenen Traktor in ein Lagerhaus im englischen Telford eingedrungen war und dort einen mit 200.000 Schokoladeneiern beladenen Anhänger gestohlen hatte.

Anschließend fuhr der Mann demnach zu einer nahegelegenen Autobahn. Dort stellte er sich der Polizei. Nach der Festnahme des 32-Jährigen rühmten sich die Beamten im Onlinedienst Twitter damit, dass Ostern nun "gerettet" sei. Was der Mann mit so vielen Schoko-Eiern vorhatte, blieb unklar.

Mann übernimmt "volle Verantwortung" für seine Taten

Der Täter zeigte sich umgehend reumütig: Er bekannte sich des Diebstahls, der Sachbeschädigung und des Fahrens ohne Versicherungsschutz schuldig. Laut seiner Anwältin übernahm er die "volle Verantwortung" für seine Taten. Seiner Verteidigerin zufolge hatte der Mann mit mehreren Schicksalsschlägen zu kämpfen, bevor er sich Alkohol und Drogen zuwandte.

Doch diese Argumente zogen offenbar bei Richter Anthony Lowe nicht. Was auch immer der Hintergrund gewesen sei, er habe sich "einer sehr ernsten Tat schuldig gemacht", sagte der Richter am Shrewsbury Crown Court laut PA bei der Strafmaßverkündung. Ein solcher Raubüberfall habe "viel Planung" erfordert, begründete er sein hartes Urteil. Zudem sei er "ziemlich überzeugt" davon, dass noch weitere Komplizen beteiligt gewesen seien.

Die Hälfte der Strafe wurde auf Bewährung ausgesetzt. Sechs Monate hatte der Mann bereits in Untersuchungshaft verbracht. Sie werden auf die Haftstrafe angerechnet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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