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Unwetter: Stürme und Regen wüten in den USA


Unwetter
Stürme und Regen wüten in den USA

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Auch weiterhin machen Wetterextreme dem Süden der USA zu schaffen. Ein schwerer Sturm hat am Montagabend die Stadt Vilonia im US-Staat Arkansas verwüstet. Zwei Menschen kamen dabei Behördenangaben zufolge ums Leben.

"Die Stadt ist verschwunden", sagte Sheldon Brock, eine Bewohnerin von Vilonia. Der Sturm hinterließ eine fünf Kilometer breite Schneise der Verwüstung. Nach Angaben des US-Wetterdienstes ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Tornado in der Stadt gewütet hat. 50 bis 60 Personen würden noch vermisst, sagte der Feuerwehrkommandant der Stadt, Keith Hillman. Allerdings gehe er davon aus, dass die meisten von ihnen lediglich nicht erreichbar seien. Er rechne nicht damit, dass die Zahl der Todesopfer stark steigen werde, sagte er. Die Behörden sperrten die Straßen rund um die 40 Kilometer nördlich von Little Rock gelegene Stadt ab.


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Menschen sind vom Wasser eingeschlossen

Nach heftigen Regenfällen in den vergangenen Wochen sind außerdem zahlreiche Gemeinden und Städte in den Tälern des Mississippi, des Missouri und des Ohio von Hochwasser bedroht. Im Nordwesten von Arkansas kamen ein Mann und eine Frau ums Leben, als ihr Auto von der Straße gespült wurde. Eine weitere Frau starb bei einem ähnlichen Vorfall, ihr elfjähriger Sohn überlebte nach Polizeiangaben. Über zehn Mal mussten die Beamten demnach am Montag ausrücken, um vom Wasser eingeschlossene Menschen aus Häusern oder Autos zu retten. Der Gouverneur des Staats, Mike Beebe, erklärte den Notstand.

Noch mehr Niederschläge erwartet

In der Stadt Poplar Bluff im US-Staat Missouri befürchteten die rund 7000 Einwohner einen Bruch des aufgeweichten Deiches. Etwa 1000 Häuser wurden bereits evakuiert. Den Stürmen der vergangenen Wochen folgten heftige Regenfälle, und vielerorts halten nur noch die Dämme das Wasser aus den Städten fern. Dem Sturmband, das am Montag durch Nordtexas, Oklahoma und Arkansas zog, folge ein zweites, das in den kommenden Tagen neue Niederschläge bringe, sagte der Meteorologe Greg Carbin vom Sturmvorhersagezentrum in Norman in Oklahoma. "Ich denke, wir werden schwere Überschwemmungen sehen", sagte er. "Der Korridor von Arkansas nach Illinois hat bisher schon unfassbare Regenmengen abbekommen, und das wird die Situation noch verschärfen."

Quelle: AP

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