November-Tristesse: Glatte Straßen und grauer Himmel

In den kommenden Tagen müssen wir uns auf kalte Nächte mit Frost und gefährlich glatten Straßen einstellen. Vor allem in den Morgenstunden wird's rutschig. Und auch sonst herrschen "typische Novembertemperaturen", sagte Juliane Pestel vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info. "Verbreitet liegen die Höchstwerte am Tage deutlich unter zehn Grad", so die Meteorologin.

Die Nacht zum Montag wird im Norden teils sternenklar, da geht es mit den Temperaturen ordentlich bergab. Die Folge ist Reifglätte auf Wegen und Straßen, außerdem bereitet örtlich dichter Frühnebel wenig Vergnügen beim Autofahren. "In der gesamten Nordhälfte ist Straßenglätte auf dem Weg zur Arbeit ein Thema", warnte Pestel.

Lichtblicke im Nordwesten

Doch einige Lichtblicke hat auch der Montag zu bieten: Von der Ostsee bis nach Nordfriesland und auch von der Elbe bis in die Eifel gibt es viele heitere und freundliche Abschnitte. Allerdings: "Zwischen diesen trockenen Streifen quetscht sich ein dickes Wolkenpaket", sagte Pestel. Von Ostfriesland bis ins südliche Niedersachsen fällt dann zeitweise Regen. Vom Münsterland bis zur Kölner Bucht kann es am Montag ebenfalls Regen geben.

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Beim Wetter dominiert die Farbe Grau

Im Südwesten könnte es ebenfalls ein paar Regenschauer geben, und "auch an der Oder und im östlichen Sachsen wird es zeitweise etwas nass", sagte Pestel. Im Großen Rest des Landes dominieren viele Wolken am Himmel, allerdings bleibt es hier meist trocken.

Die Höchstwerte pendeln nur zwischen sechs und acht Grad, im Osten ist bereits bei vier Grad Schluss. Selbst am Rhein wird die Zehn-Grad-Marke am Montag nicht geknackt.

Weiter Glättegefahr am Morgen

Am Dienstagmorgen gilt verbreitet Glättegefahr auf deutschen Straßen, und dichter Nebel behindert örtlich wieder die Sicht. Regnerisch ist es im Nordosten und im äußersten Westen. Sonst ist es größtenteils trocken und es gibt viele Auflockerungen.

Von Südwesten wird es am Dienstag langsam milder: "Im Rhein-Main-Gebiet sind schon wieder zehn bis 13 Grad möglich", sagte Pestel. Sonst ist aber noch Winterfeeling bei fünf bis maximal acht Grad angesagt.

Endlich wieder zweistellige Temperaturen

Wechselhaft geht es am Mittwoch weiter: Nach frostiger Nacht gibt es einen Wechsel aus Sonne, Wolken aber nur kurzen Schauern. An Rhein und Main halten sich die Temperaturen etwa auf dem milden Niveau vom Vortag, und auch sonst legen die Höchstwerte zu. Verbreitet kratzt das Quecksilber schon an der Zehn-Grad-Marke.

Quelle: wetter.info, rf