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In den Alpen: Rentnerin aus Bayern überlebt 150-Meter-Absturz


Rentnerin aus Bayern
Frau überlebt 150-Meter-Absturz in den Alpen

Von dpa
Aktualisiert am 11.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Bergkette mit dem kleinen Watzmann: In der Region gab es in dieser Woche mehrere tödliche Unfälle.Vergrößern des BildesBergkette mit dem kleinen Watzmann: In der Region gab es in dieser Woche mehrere tödliche Unfälle. (Quelle: Imagebroker/imago-images-bilder)
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Sie fiel mehrere Felsstufen hinab und überlebte den Fall: Eine Rentnerin hat bei einem Ausflug in den Alpen großes Glück gehabt. Zwei Männern ging es anders, sie verunglückten tödlich.

Eine Frau aus Bayern hat in den österreichischen Alpen einen 150 Meter tiefen Sturz überlebt. Die 78-Jährige war am Samstag am Kleinen Schönberg in Gmunden mit ihrer 54-jährigen Tochter vom Weg abgekommen und über mehrere Felsstufen gestürzt, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Sonntag berichtete. Die Frau erlitt schwere Verletzungen.

Die 78-Jährige war dem Bericht zufolge während einer Bergtour in steiles, mit Felsen durchsetztes Waldgebiet geraten, ausgerutscht und mehrfach hart auf Feststufen aufgeschlagen, bevor ein quer liegender Baumstamm ihren Fall stoppte. Ihre Tochter rief im Schock ihren Ehemann an, der die Bergrettung verständigte. Nach einer wegen des unzugänglichen Geländes schwierigen Bergung wurde die 78-Jährige in ein Krankenhaus gebracht.

Zwei Männer sterben

In Bayern verunglückte ein 59-Jähriger am Samstag bei Holzarbeiten am Jägersberg bei Fischen im Allgäu. Nach Angaben der Polizei wollte der Mann eine Fichte fällen und stürzte dabei eine etwa 30 Meter hohe Felswand hinunter. Angehörige leiteten demnach am Abend eine Suche mit Rettungskräften der Bergwacht ein, diese konnten den Verunglückten jedoch nicht mehr retten. Die Ursache des Absturzes sei noch nicht geklärt.

In den Berchtesgadener Alpen am Kleinen Watzmann verunglückte ebenfalls am Samstag ein 58-jähriger Wanderer tödlich. Der Mann stürzte etwa 60 Meter in die Tiefe, wie die Polizei mitteilte. Seine Gruppe hatte demnach in einem unübersichtlichen Gelände den eigentlichen Weg verpasst. Bei dem Versuch, ein Stück herunterzuklettern, sei er ausgerutscht und gestürzt. Der Notarzt eines österreichischen Rettungshubschraubers konnte nur noch den Tod des Manns feststellen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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