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Unfall auf A2 in Sachsen-Anhalt: Lkw fährt in Stauende – drei Tote


Unfall in Sachsen-Anhalt
Lkw fährt in Stauende – drei Tote

Von dpa
Aktualisiert am 12.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Rettungskräfte auf der A2 im Einsatz: Ein Lkw war auf ein Stauende aufgefahren.Vergrößern des BildesRettungskräfte auf der A2 im Einsatz: Ein Lkw war auf ein Stauende aufgefahren. (Quelle: Matthias Strauß/dpa-bilder)
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Auf der Autobahn 2 ist ein Lastwagen in ein Stauende gefahren. Bei dem Unfall gab es drei Toten. Die Bergung gestaltete sich schwierig.

Bei einem Auffahrunfall auf der Autobahn 2 bei Burg im Jerichower Land (Sachsen-Anhalt) sind drei Menschen ums Leben gekommen. Ein Lkw-Fahrer sei am Dienstagmittag auf ein Stauende aufgefahren, sagte eine Sprecherin der Polizei am Abend. Der Laster und ein Auto mit Wohnwagen brannten komplett aus.

Der Lkw-Fahrer sowie die beiden Insassen des Autos seien dabei tödlich verletzt worden, sagte die Sprecherin am Abend. Die Bergungsarbeiten seien soweit abgeschlossen. Zur Identität der Toten machte die Polizei zunächst keine Angaben. Ein weiterer Lkw-Fahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Bei dem Auffahrunfall am Mittag hatte der Lkw ein Auto mit Wohnanhänger auf einen davor fahrenden Lkw geschoben. Durch die Kollision sei der auffahrende Laster in Brand geraten, so die Polizei. Das Feuer breitete sich demnach schnell aus. Am Unfallort entstand eine dichte Rauchwolke. Die Feuerwehr begann am frühen Nachmittag mit den Bergungsarbeiten.

Hybridantrieb erschwert Löscharbeiten

Diese gestalteten sich jedoch besonders schwierig, da es sich laut Polizei bei dem Auto um ein Hybridfahrzeug handelte. Es müsse wegen der Batterie in einem Spezialcontainer geflutet werden, sagte die Sprecherin. Während der Löscharbeiten wurde die A2 in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Der Verkehr in Richtung Hannover wurde den Angaben zufolge an der Anschlussstelle Burg-Zentrum abgeleitet, in Richtung Berlin an der Anschlussstelle Lostau.

Die A2 ist eine wichtige Ost-West-Verbindung. Immer wieder kommt es dort zu schweren Unfällen, an denen Lastwagen beteiligt sind. Am Dienstagvormittag war bei Marienborn (Landkreis Börde) an Sachsen-Anhalts Grenze zu Niedersachsen ein Lkw ungebremst in ein Stauende gefahren und hatte drei weitere Lkw ineinandergeschoben. Drei Lkw-Fahrer wurden dabei schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Mehrere Liter Betriebsstoffe verteilten sich auf der Fahrbahn und in der Böschung. Die Autobahn war Richtung Hannover auch dort am Abend noch gesperrt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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