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Musikfestival: Sturm bringt Bühne zum Einsturz – ein Toter, 17 Verletzte


Musikfestival bei Valencia
Sturm bringt Bühne zum Einsturz – ein Toter

Von dpa
Aktualisiert am 13.08.2022Lesedauer: 2 Min.
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Heftiger Sturm: Beim Einsturz einer Festivalbühne ist ein Mensch getötet worden. (Quelle: t-online)
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Bei einem Musikfestival an der spanischen Mittelmeerküste haben starke Winde eine Konzertbühne zerlegt. Viele Menschen wurden verletzt.

Bei einem Musikfestival an der spanischen Mittelmeer-Küste ist wegen eines Sturms die Bühne eingestürzt und dabei ein Mensch ums Leben gekommen. Das Unglück ereignete sich um kurz nach 4.00 Uhr am Samstagmorgen bei dem Festival für elektronische Musik "Medusa Circus of Madness" am Strand von Cullera, etwa 50 Kilometer südlich der Stadt Valencia, wie die Behörden mitteilten.

Mehrere Dutzend Menschen seien bei dem Unglück verletzt worden, drei davon schwerer. Das teilte der Rettungsdienst der Region Valencia auf Twitter mit. Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Toten um einen Mann Anfang 20, der von Teilen der Bühne getroffen wurde, als diese zusammenbrach.

Das Medusa Festival mit elektronischer Tanzmusik, zu dem Zehntausende meist junge Teilnehmer überwiegend aus Spanien angereist waren, wurde am Samstag abgebrochen.

Die Aufnahmen des heftigen Unwetters sehen Sie hier oder oben im Video.

Seltenes Wetterphänomen

Auf Videoaufnahmen im Internet war zu sehen, wie sich Besucher auf dem Festivalgelände in der Nähe des Strandes südlich von Valencia vor dem Sturm in Sicherheit zu bringen versuchten. Teile der riesigen Bühnenkulisse wurden losgerissen und wirbelten durch die Luft, ein Sandsturm behinderte die Sicht. Ein großes Gerüst fiel auf die Seite.

Nach Angaben des spanischen Wetterdienstes handelte es sich bei dem Sturm um ein relativ seltenes und nur schwer vorherzusagendes Phänomen. Dabei würden Luftmassen aus großer Höhe mit großer Geschwindigkeit nach unten sinken und sich dabei stark aufheizen. Sobald die Luft auf die Erdoberfläche treffe, breite sie sich in alle Richtungen aus und es komme zu extrem starken Windböen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP und dpa
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