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Hurrikan in Texas: "Harvey" schwächelt, bleibt aber gefährlich


Hurrikan in Texas
"Harvey" schwächelt, bleibt aber gefährlich

Von dpa, cwe

Aktualisiert am 26.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Ein abgeknickter Baum liegt in Corpus Christi (Texas) auf der Straße.Vergrößern des BildesEin abgeknickter Baum liegt in Corpus Christi (Texas) auf der Straße. (Quelle: Nick Wagner/Austin American-Statesman/dpa-bilder)
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Die Bewohner des US-Bundesstaats Texas haben Glück im Unglück. Nachdem Hurrikan "Harvey" dort das Festland erreichte, schwächt er sich nun ab. Für eine Entwarnung ist es aber noch zu früh.

Nach dem Erreichen des Festlandes nahe der Stadt Rockport am Freitagabend (Ortszeit) verlor der Sturm an Kraft und wurde vom Nationalen Hurrikanzentrum mittlerweile auf die - immer noch als gefährlich geltende - Kategorie zwei herabgestuft, wie der Fernsehsender CNN auf seiner Webseite berichtet.

Zugleich warnte das Hurrikanzentrum auf seiner Webseite vor "katastrophalen Überschwemmungen" im Zuge heftiger Regenfälle, die für die kommenden Tage erwartet werden. Die bisher angerichteten Schäden seien noch nicht abzusehen, so CNN weiter. Es sei aber damit zu rechnen, dass einige Gebiete "für Wochen oder Monate unbewohnbar" sein würden, zitierte der Sender Meteorologen.

Einwohner der Gegend um Rockport, wo "Harvey" auf Land getroffen war, berichteten unter anderem von umgestürzten Bäumen und Strommasten. US-Präsident Donald Trump teilte auf Twitter mit, er habe auf Anfrage des Gouverneurs von Texas, Greg Abbott, den Notstand ausgerufen. Dadurch würden die Regierungsgelder für Hilfsmaßnahmen in vollem Umfang verfügbar.

16 Millionen Menschen betroffen

"Harvey" war als Hurrikan der Stärke 4 von 5 auf die texaanische Südküste getroffen. Seit dem Hurrikan "Charley" im Jahr 2004 war dies das erste Mal, dass ein Hurrikan der Kategorie 4 das US-Festland erreicht, wie CNN weiter berichtete. An der Küste hatte er noch Windgeschwindigkeiten von mehr als 130 Kilometern pro Stunde. Das Hurrikanzentrum stufte ihn aber bald auf die Kategorie 3 und dann auf die zweitniedrigste Stufe herab, nachdem die maximale Windgeschwindigkeit auf 110 Kilometer pro Stunde gesunken war.

Für die Einwohner von sieben Bezirken an der Küste war eine Evakuierung angeordnet worden, sie müssen dieser aber nicht folgen. Es wurde erwartet, dass "Harvey" in den kommenden Tagen über den Südosten von Texas zieht. Potenziell betroffen ist ein von 16 Millionen Menschen bewohntes Gebiet zwischen der Stadt Brownsville und Houston mit einem Küstenstreifen von etwa 560 Kilometern Länge.

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