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Bayern: Polizei überwältigt vermeintlich bewaffneten 21-Jährigen


SEK-Einsatz in Bayern
Polizei überwältigt 21-Jährigen nach Drohung

Von dpa
Aktualisiert am 28.05.2018Lesedauer: 1 Min.
Blaulicht der Polizei: Der 21-Jährige hatte 1,6 Promille im Blut. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Blaulicht der Polizei: Der 21-Jährige hatte 1,6 Promille im Blut. (Symbolbild) (Quelle: Felix Hörhager/dpa)
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Mit zwei Schusswaffen-Imitaten soll ein betrunkener 21-Jähriger in Mittelfranken seine Nachbarin bedroht haben. Die Polizei nahm den Mann fest.

Angehörige einer Spezialeinheit haben am Montag im mittelfränkischen Buckenhof im Landkreis Erlangen-Höchstadt einen vermeintlich bewaffneten Mann überwältigt. Der 21-Jährige hatte sich Polizeiangaben zufolge in einem Mehrfamilienhaus "verschanzt", nachdem sich eine Nachbarin am frühen Morgen wegen einer Ruhestörung bei ihm beschwert hatte.

Der Mann habe sie an seiner Wohnungstür mit einer augenscheinlichen Waffe in der Hand empfangen und angekündigt, sie zu töten. Eine von ihr alarmierte Polizeistreife sah, dass der 21-Jährige zwei vermeintliche Langwaffen in der Hand hielt.

Daraufhin forderten die Beamten Kollegen einer Spezialeinheit sowie eine Verhandlungsgruppe an. Da der Bewaffnete jedoch jede Kontaktaufnahme ablehnte, drangen die Spezialkräfte schließlich in die Wohnung ein, wo sich der Verdächtige und seine Freundin widerstandslos festnehmen ließen.

Bei einer Durchsuchung von Wohnung und Keller stieß die Polizei auf mehrere Softair-Waffen, die eine große Ähnlichkeit mit normalen Waffen hatten. Eine Blutuntersuchung ergab, dass der 21-Jährige stark betrunken war – er hatte 1,6 Promille Alkohol im Blut. Gegen ihn werde nun wegen Bedrohung ermittelt.

Verwendete Quellen
  • dpa
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