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Frau in Sachsen getötet – Polizei weist AfD zurecht

Von dpa, jmt

Aktualisiert am 06.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug: Eine 35-Jährige ist nahe Freiberg in Sachsen getötet worden.
Blaulicht auf einem Polizeifahrzeug: Eine 35-Jährige ist nahe Freiberg in Sachsen getötet worden. (Quelle: Friso Gentsch/dpa-bilder)
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Eine 35-Jährige ist in Sachsen getötet worden. Der Tatverdächtige nahm sich offenbar das Leben. Das Verbrechen wird von obszönen Falschbehauptungen eines AfD-Kreisverbandes überlagert.

Eine 35-Jährige, die am Freitagmorgen tot an einer Straße im sächsischen Brand-Erbisdorf neben einer Kleingartenanlage entdeckt wurde, ist einem Verbrechen zum Opfer gefallen. Die Obduktion habe den Verdacht eines Tötungsdelikts bestätigt, teilte die Polizeidirektion Chemnitz mit. Als Tatverdächtiger gelte ein Bekannter aus dem Umfeld der Frau. Dessen Leiche sei im Zuge der Ermittlungen in einer Wohnung gefunden worden.

Verdächtiger ist Deutscher

Die Polizei geht von einem Suizid aus. Auch der Mann solle obduziert werden. Die Frau stammte aus der Region, auch der Verdächtige sei Deutscher, sagte eine Polizeisprecherin. Ob der Fundort der Leiche auch der Tatort war, wollte die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekannt geben. Auch wann und wie die 35-Jährige umgebracht wurde, blieb offen.


Im Internet versuchte die Polizei, der Verbreitung falscher Spekulationen Einhalt zu gebieten. Auf Twitter bat sie explizit einen Kreisverband der AfD darum, die Verbreitung falscher Behauptungen zu unterlassen. Ein als rechtsextrem bekannter Nutzer hatte unter anderem einen Artikel gepostet, der einen Zusammenhang des Verbrechens zu Flüchtlingen nahelegt.

Deutlich: Die Polizei Sachsen in ihrer Antwort an den AfD-Kreisverband.
Deutlich: Die Polizei Sachsen in ihrer Antwort an den AfD-Kreisverband. (Quelle: Screenshot Twitter)

Die AfD Salzgitter hatte den Artikel weiterverbreitet und die falschen Behauptungen mit obszönen Bemerkungen angereichert. Das sächsische Landeskriminalamt bezeichnete die Äußerungen als "hetzerisch, infam und schlicht #FakeNews".

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung Polizei Sachsen
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