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Bayern: Polizei sucht weiter nach den Dino-Dieben vom Altmühltal


Aus Museum gestohlen
Polizei sucht weiter nach den Dino-Dieben vom Altmühltal

Von dpa, pdi

Aktualisiert am 20.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Bayern, Abensberg: Das am Schwanz beschädigte Modell eines Dinosauriers "Coelophysis" steht an einem Kreisverkehr im Landkreis Kelheim.Vergrößern des BildesBayern, Abensberg: Das am Schwanz beschädigte Modell eines Dinosauriers "Coelophysis" steht an einem Kreisverkehr im Landkreis Kelheim. (Quelle: dpa-bilder)
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Spektakulärer Raub in Bayern: Ein Dino wird aus dem Museum Altmühltal geklaut. Passanten entdecken ihn später in einem Kreisverkehr. Die Polizei rätselt.

Die Polizei fandet weiter nach den Dino-Dieben vom Altmühltal. Bisher seien alle Aufrufe an die Bevölkerung erfolglos gewesen, sagte der Leiter der Polizeiinspektion Beilngries, Maximilian Brunner. In seiner Dienststelle war die aus dem Dinosaurier-Museum Altmühltal gestohlene Raubsaurier-Nachbildung am Vortag auf Spuren untersucht worden.

Die Motive für den Diebstahl des etwa 1,30 Meter hohen und 2,5 Meter langen Dinos seien völlig unklar. "Im Keller nimmt er viel Platz weg und im Garten ist er zu auffällig. Die Motivation ist mir ein Rätsel", sagte Brunner. Die Polizei hoffe weiter auch auf Hinweise aus den sozialen Medien.

Der Dino ist stark beschädigt

Der gestohlene Saurier war am Dienstag gut 40 Kilometer entfernt in einem Kreisverkehr wieder aufgetaucht. Eine Autofahrerin hatte die Raubsaurier-Nachbildung auf einer Verkehrsinsel im bayerischen Abensberg entdeckt und die Polizei gerufen. Das Urtier aus Kunstharz und Glasfaser sollte nach der Spurensicherung ins Museum in Denkendorf zurückgebracht werden.


Der Dino sei erheblich beschädigt, sagte der wissenschaftliche Leiter des Museums, Frederik Spindler. Der Coelophysis – so der wissenschaftliche Name des 200 Millionen Jahre alten Tieres – habe Zehen und Schwanz eingebüßt. "Es kann sein, dass ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt." Die Wiederherstellung werde schätzungsweise einen mittleren vierstelligen Betrag kosten. Der Saurier, der in der Kunstharzversion nur etwa 20 Kilo wiegt, hatte im Freilandareal des Museums auf einem Hügel gestanden und war auf einer Bodenplatte befestigt. Er sei gewaltsam herausgebrochen worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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