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Kroatien: 23-Jähriger Deutscher in Istrien erstochen – Verdächtiger verhaftet


Tatverdächtiger verhaftet
23-Jähriger aus Deutschland in Kroatien erstochen

Von dpa
Aktualisiert am 18.07.2019Lesedauer: 2 Min.
Polizisten führen einen Tatverdächtigen abVergrößern des BildesPolizisten führen einen Mann ab: Der 32-Jährige Kroate steht in Verdacht einen Deutschen ermordet zu haben. Er befindet sich bereits in Untersuchungshaft. (Quelle: Pixsell/imago-images-bilder)
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Auf der kroatischen Halbinsel Istrien ist ein Deutscher getötet worden. Der Tatverdächtige befindet sich bereits im Gewahrsam der Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

Bei einem Streit in einem Café in Kroatien ist ein 23-jähriger Niederbayer erstochen worden. Der Mann stamme aus dem Landkreis Passau und sei in Pula auf der bei Touristen beliebten Halbinsel Istrien Opfer der Tat worden, teilte die Polizei mit. Kroatischen Medien zufolge ereignete sich die Tat am Dienstag, der Deutsche erlag im Krankenhaus von Pula seinen Verletzungen.

Den mutmaßlichen Täter nahm die Polizei noch in der Tatnacht fest. Die Staatsanwaltschaft nahm den 32-jährigen Kroaten in Untersuchungshaft, wie die örtliche Zeitung "Glas Istre" auf ihrer Webseite berichtete.

Missverständnis führte zu Streit mit Todesfolge

Ein Polizeisprecher sagte, der 23-Jährige sei wahrscheinlich auf einer Urlaubsreise gewesen. Nach kroatischen Medienberichten ging der Tat ein Streit im Café eines Ferien-Camps voraus, der auf einem Missverständnis beruht haben soll. Demnach hatte das spätere Opfer dem 32-Jährigen ein Kompliment wegen dessen Rasta-Frisur gezollt. Dieser habe dies jedoch als Beleidigung aufgefasst, hieß es weiter. Es kam zunächst zu einem verbalen Streit.

Der Deutsche und seine Freunde verließen das Lokal. Der mutmaßliche Täter ging ihnen nach. Auf der Straße stach er dem 23-Jährigen mit einem Messer mehrere Male in die Brust.


Der schwer verletzte junge Mann und seine Freunde flohen auf die Terrasse eines nahen Cafés. Dort verständigte das Personal den Rettungsdienst. Dennoch vermochten die Ärzte im Krankenhaus das Leben des jungen Deutschen nicht mehr zu retten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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