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Kinderpornografie: Smartphones von Jugendlichen beschlagnahmt


39 Wohnungen durchsucht
Kinderpornografie: Smartphones von Jugendlichen beschlagnahmt

Von afp
16.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Polizeisirene (Symbolbild): Wegen des Verdachts auf Kinderpornografie hat das LKA Hessen 39 Wohnungen durchsucht.Vergrößern des BildesEine Polizeisirene (Symbolbild): Wegen des Verdachts auf Kinderpornografie hat das LKA Hessen 39 Wohnungen durchsucht. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Die hessische Polizei hat in den vergangenen Tagen 39 Wohnungen wegen des Verdachts auf Kinderpornografie durchsucht. Rund die Hälfte der 45 Beschuldigten ist jünger als 21 Jahre.

In Hessen hat das Landeskriminalamt (LKA) in der vergangenen Woche 39 Wohnungen wegen des Verdachts auf Kinderpornografie durchsucht. 45 Beschuldigten würden der Besitz und die Verbreitung von Kinder- oder Jugendpornografie sowie einem Beschuldigten sexueller Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen zur Last gelegt, wie das LKA am Montag in Wiesbaden mitteilte. Die 40 Männer und sechs Frauen im Alter von zwölf bis 62 Jahren stünden nach jetzigem Kenntnisstand untereinander nicht in Kontakt.

Viele Tatverdächtige jünger als 21 Jahre

Die Polizei beschlagnahmte 132 Speichermedien, darunter auch die Smartphones zweier Jugendlicher. Sie sollen ein Video, auf dem eine andere Jugendliche zu sehen ist, an andere weitergeleitet haben. Insgesamt seien im Jahr 2020 mehr als die Hälfte der Tatverdächtigen bei Verbreitung, Besitz und Herstellung von Kinder- und Jugendpornografie jünger als 21 Jahre gewesen, teilte das LKA weiter mit.

"Vielen, aber längst nicht allen Jugendlichen ist die Tragweite ihres Handelns bewusst", erklärte Johannes Bittner, Cybercrimeberater des Polizeipräsidiums Osthessen. Es sei wichtig zu wissen, dass bereits der Besitz eines einzigen kinderpornografischen Bilds verboten sei und strafrechtlich verfolgt werde. "Dabei ist es erst einmal egal, ob ein solches Bild oder Video gewollt oder ungewollt in den eigenen Besitz gelangt ist." Wer ein solches Bild bekomme, solle sich sofort von den Inhalten distanzieren und die Polizei informieren.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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