Niedersachsen: Kleinkind stirbt in Weser – Rettung erfolglos

In Niedersachsen ist ein Kleinkind in die Weser gefallen. Jede Hilfe kam zu spät.

Ein tragisches Unglück hat sich am Dienstag nahe Bodenwerder im Landkreis Holzminden ereignet. Ein zweijähriger Junge stürzte in die Weser und konnte nicht mehr gerettet werden. Er wurde zwar aus dem Fluss geborgen, doch alle Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos.

Die Umstände des Vorfalls sind aktuell noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Polizei hat mit Verweis auf die laufenden Untersuchungen und Abstimmungen mit der Staatsanwaltschaft keine weiteren Details bekannt gegeben.

Rettungseinsatz erfolglos

Laut einem Bericht der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" setzten Notarztteams alles daran, das Leben des Jungen zu retten. Es wird berichtet, dass die Mutter versuchte, ihr Kind zu erreichen, jedoch scheiterte. Ein Feuerwehrmann konnte den kleinen Jungen schließlich aus dem Wasser ziehen.

Im Rahmen des Einsatzes waren zahlreiche Rettungskräfte sowie Notfallseelsorger vor Ort. Sie mussten letztlich aber die tragische Nachricht verkünden: Der Junge hat den Sturz ins kalte Wasser nicht überlebt.