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Angela Merkel feiert ihren 60.Geburtstag: Helmut Kohl gratuliert


Kohl gratuliert Merkel
"Sie nutzten Ihre Chance und machten sich auf den Weg"

Von t-online
Aktualisiert am 17.07.2014Lesedauer: 2 Min.
Erst Verbündete, später Gegner, heute versöhnt: Alt-Kanzler Helmut Kohl und Bundeskanzlerin Angela MerkelVergrößern des BildesErst Verbündete, später Gegner, heute versöhnt: Alt-Kanzler Helmut Kohl und Bundeskanzlerin Angela Merkel (Quelle: dpa-bilder)
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Kurz nach der Wiedervereinigung war er ihr Förderer, in der CDU-Parteispendenaffäre 1999 kam es zum Bruch zwischen den beiden - jetzt hat Alt-Kanzler Helmut Kohl seiner Nachfolgerin Angela Merkel in einem persönlichen Brief zum 60. Geburtstag gratuliert.

In dem Schreiben, das die "Bild"-Zeitung veröffentlichte, erinnerte er an Merkels persönlichen Lebensweg: "Wenn Sie heute zurückblicken, können Sie dies in der Gewissheit tun, die Gelegenheiten genutzt zu haben, die sich Ihnen in Ihrem wechselvollen Leben boten. Sie nutzten Ihre Chance und machten sich auf den Weg, der Sie bis an die Spitze unseres Landes brachte."

Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann twitterte: "Alles, alles Gute zum 60. Geburtstag unserer Fussball-Bundeskanzlerin Angela Merkel !! HAPPY BIRTHDAY!"

Merkels Friseur Udo Walz schrieb: "Ich gratuliere Angela Merkel herzlichst zu ihrem 60. Geburtstag. Meine große Bewunderung gilt der ersten deutschen Bundeskanzlerin für ihre herausragende Leistung. Ich wünsche ihr weiterhin viel Kraft, Energie und Erfolg."

Champagner und Deutschland-Trikot in Brüssel

Schon in der Nacht hatte Merkel auf dem EU-Mini-Gipfel in Brüssel mit den EU-Staats- und Regierungschefs in ihren Geburtstag hinein gefeiert. Dabei gab es Champagner, einen Blumenstrauß und ein Deutschland-Trikot.

Kurz nach Mitternacht beglückwünschte EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy die Kanzlerin im Namen der Gipfelteilnehmer, wie ihr Sprecher Steffen Seibert mitteilte.

Die Themen des Treffens selbst waren allerdings wenig feierlich: Merkel und ihre EU-Kollegen befassten sich mit den Krisen im Nahen Osten und der Ukraine. Zudem lieferten sie sich ein zähes - und letztlich erfolgloses - Tauziehen um die Besetzung von EU-Spitzenjobs.

"Am geeinten Europa festhalten"

Passend dazu forderte Kohl in seinem Brief an die Kanzlerin auch, sich weiter für die Stabilität Europas und des Euro einzusetzen: "Das geeinte Europa und der Euro sind für dauerhaften Frieden und Freiheit, für Stabilität und Sicherheit auf unserem Kontinent ohne Alternative."

Das geeinte Europa und der Euro könnten die in sie gesetzten Hoffnungen aber nur innerhalb einer Stabilitätsgemeinschaft starker und zugleich gemeinsam handlungsfähiger Mitgliedstaaten erfüllen.

"Ich kann Sie einmal mehr mit Blick auf die aktuelle Lage und Diskussion nur ermutigen, auf diesem Weg entschlossen weiter voranzugehen. Und ich möchte Sie darin bestärken, am geeinten Europa festzuhalten, die politische Einigung weiter voranzutreiben und weiterhin für die notwendige Stabilität einzutreten", schrieb Kohl.

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