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USA: Jäger isst Eichhörnchen und stirbt an Creutzfeldt-Jakob-Krankheit


Creutzfeldt-Jakob-Krankheit
Mann isst Eichhörnchen und stirbt an Hirnerkrankung

Von t-online, dpa, sth

16.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Grauhörnchen: Ein amerikanisches Eichhörnchen sitzt in einem Park vor dem Weißen Haus.Vergrößern des BildesGrauhörnchen: Ein amerikanisches Eichhörnchen sitzt in einem Park vor dem Weißen Haus. (Symbolfoto) (Quelle: Tim Brakemeier/dpa)
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Ein Jäger soll öfter Eichhörnchen verspeist haben. Irgendwann konnte er nicht mehr laufen. Sein Arzt diagnostizierte die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit, bevor der Mann starb.

Ein Mann in den USA ist wahrscheinlich nach dem Verzehr von Eichhörnchen-Hirn an der neuen Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (vCJK) gestorben. Das meldete die Nachrichtenseite "Live Science" am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf einen Bericht des behandelnden Krankenhauses im US-Staat New York.

Bekannt wurde die Hirnerkrankung, nachdem viele Briten an Fleisch von Kühen mit Rinderwahnsinn (BSE) erkrankt waren. Etliche junge Menschen starben danach an einer neuen Variante der Krankheit.

Familie erzählt: Er war Hobbyjäger

Dem Bericht zufolge hatte der 61-Jährige 2015 über Konzentrationsschwierigkeiten geklagt und konnte nicht mehr selbstständig gehen. Die Ärzte in Rochester hätten daraufhin die Krankheit vCJK bei dem Mann diagnostiziert. Die Erkrankung greift das zentrale Nervensystem an und verläuft immer tödlich.

Nach Hinweisen der Familie vermuten die Mediziner nun, dass der Verzehr von Eichhörnchen-Hirn das vCJK-Risiko des Patienten erhöht hat. Der 61-Jährige sei Hobbyjäger gewesen und habe auch Eichhörnchen gegessen, hieß es. Unklar sei gewesen, ob er Gehirne von Eichhörnchen verzehrt habe oder nur Fleisch, das damit kontaminiert gewesen sei.

Die Erkrankung vCJK sei durch Kernspintomographie und eine Untersuchung der Hirnflüssigkeit nachgewiesen worden. Es handelt sich um eine extrem seltene Variante der Krankheit. Bisher sind der US-Bundesbehörde des amerikanischen Gesundheitsministeriums nur vier bestätigte Fälle bekannt.

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