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Flughafen Hamburg setzt Falken auf dem Flugfeld ein

Von dpa
Aktualisiert am 16.09.2019Lesedauer: 2 Min.
Der Falkner mit seinem amerikanischen Wüstenbussard am Vorfeld des Helmut-Schmidt-Flughafens: Auch andere Flughäfen setzen auf die Greifvögel.
Der Falkner mit seinem amerikanischen Wüstenbussard am Vorfeld des Helmut-Schmidt-Flughafens: Auch andere Flughäfen setzen auf die Greifvögel. (Quelle: Bodo Marks/dpa-bilder)
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An Flughäfen geraten regelmäßig Vögel in die Triebwerke der Maschinen – und hinterlassen dabei schwere Schäden. Der Flughafen Hamburg hat eine ungewöhnliche Methode entwickelt, um die Tiere zu vertreiben.

Zur Vermeidung von Vogelschlägen setzt der Hamburger Flughafen auf die Arbeit eines Falkners. Dessen für die Aufgabe speziell konditionierte Falken und Wüstenbussarde fliegen mindestens zweimal pro Woche über die Grünflächen am Rande der Start- und Landebahnen, um Krähen, Möwen und Tauben zu verscheuchen. "Damit haben wir sehr gute Vergrämungserfolge", sagte Flughafenförster Markus Musser.

Während Pyrotechnik die Vögel nur kurz erschrecke, vertrieben die trainierten Greifvögel die Schwärme für zwei bis drei Tage. Geraten Vögel in die Triebwerke von Flugzeugen, können die Maschinen schweren Schaden nehmen. Auch ein Triebwerksausfall ist möglich.

Ein Tierarzt hatte die Idee

Falkner Herbert Boger ist seit sieben Jahren am Airport im Einsatz. Die Idee, ihn anzuheuern, sei aus der Not heraus geboren, erklärte Musser. Es sei verboten worden, die Vögel mit Waffen zu jagen. Nur in Ausnahmefällen dürften noch Gewehre eingesetzt werden. "Wir suchten händeringend nach einer neuen Methode." Ein befreundeter Tierarzt habe den Tipp mit dem Falkner gegeben.


Der Helmut-Schmidt-Flughafen sei mit dem Projekt Vorreiter in Deutschland. Bremen, Köln/Bonn und Düsseldorf arbeiteten inzwischen ebenfalls mit Falknern zusammen. Auch Flughäfen im Ausland wie Barcelona, Prag oder Warschau ließen ihren Luftverkehr von Greifvögeln schützen, sagte Musser. Der Hamburger Airport zählt nach eigenen Angaben etwa 35 Vogelschläge pro Jahr.

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