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Türkei: Ägäisküste – Waldbrände bedrohen Urlaubsregion – Mann stirbt


Flammen wüten
Dörfer in Urlaubsregion an der Ägäis evakuiert – ein Mann stirbt

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 03.07.2025 - 14:33 UhrLesedauer: 2 Min.
Der Küstenort Ildir in der Provinz Izmir: Das Feuer breitet sich immer weiter aus.Vergrößern des Bildes
Der Küstenort Ildır in der Provinz İzmir: Das Feuer breitet sich immer weiter aus. (Quelle: Anne Pollmann/dpa)
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Die Dörfer an der türkischen Ägäisküste sind bei Touristen beliebt. Doch seit Mittwoch rücken Flammen und Rauch immer näher – mit tödlichen Folgen.

Starker Wind hat in der Türkei einen Wald- und Buschbrand bei Izmir weiter angefacht. Die Flammen dringen inzwischen in Richtung der Touristenorte Çeşme und Alaçatı vor. Ein Mann konnte nur noch tot geborgen werden.

Der Brand war am Mittwoch im pittoresken Küstenort Ildır ausgebrochen – laut Provinzgouverneur Süleyman Elban vermutlich wegen einer defekten Stromleitung. Der Wind trieb das Feuer rasch in Richtung Süden. Drei Dörfer mussten vorsorglich geräumt werden. Zwischenzeitlich wurde eine Teilstrecke der Autobahn gesperrt. Für einen 81-jährigen Mann kam jedoch jede Hilfe zu spät. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete, griffen Flammen auf das Haus des bettlägerigen Mannes über, er konnte nicht gerettet werden.

Die Feuerwehr kämpfte auch in der Nacht weiter gegen den Brand. Die Tierschutzorganisation Haytap war im Einsatz, um verletzte Tiere zu bergen und zu versorgen.

Waldbrände auch auf griechischer Insel Kreta

Auch in Griechenland wüten derzeit heftige Waldbrände: Auf der Insel Kreta mussten rund 5.000 Menschen ihre Unterkünfte verlassen. Das berichtet der staatliche Sender ERTnews unter Berufung auf örtliche Behörden.

Besonders betroffen war die Gegend rund um die Stadt Ierapetra. In der Nacht auf Donnerstag breiteten sich dichte Rauchwolken aus. Wie Augenzeugen schilderten, zogen die Flammen bis auf wenige Meter an Häuser und Pensionen heran.

Video | Waldbrände wüten auf Kreta
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Quelle: t-online

Seit den frühen Morgenstunden sind zehn Löschhubschrauber im Einsatz, wie Feuerwehrsprecher Vassilis Vathrakogiannis mitteilte. Die Hauptfeuerfront sei zwar gebrochen – doch die Gefahr sei nicht gebannt. "Wir kämpfen gegen viele verstreute Brandherde", so Vathrakogiannis.

Unterstützung kam aus anderen Regionen Griechenlands. "Die Hubschrauber haben geholfen – aber die Gefahr ist weiterhin nicht vorbei", warnte der stellvertretende Bürgermeister von Ierapetra, Georgios Chatzakis, in griechischen Medien.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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