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Unwetter | Sturmtief in Frankreich und England: Verkehr eingeschränkt


Unwetter
Sturmtief in Frankreich und England: Verkehr eingeschränkt

Von dpa
Aktualisiert am 01.11.2023Lesedauer: 2 Min.
SturmtiefVergrößern des BildesAutos fahren durch das Hochwasser in der Nähe von Whitley Bay an der Nordostküste Englands. Das aufziehende Sturmtief bereits für heftigen Regen gesorgt. (Quelle: Owen Humphreys/PA Wire/dpa/dpa-bilder)
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Im Ärmelkanal sowie im Nordwesten Frankreichs ist der Verkehr wegen eines heraufziehenden Sturmtiefs teilweise eingeschränkt worden. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin riet dazu, zu Hause zu bleiben.

"Überall in Frankreich ermuntere ich die Französinnen und Franzosen, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nicht raus zu gehen. Und wenn sie raus gehen sollten, nicht in der Nähe von Wasserläufen und nicht nahe dem Meer zu sein." Betroffene Gemeinden verstärkten etwa Dämme mit Sandsäcken oder bauten zusätzliche Barrikaden in Küstennähe auf.

Das Orkantief "Emir" (international "Ciaràn") soll vom Abend an auf die französische Atlantik- und die englische Südküste treffen. Der französische Wetterdienst Météo France erwartet in der Nacht zu Donnerstag Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 170 Stundenkilometern. Für die drei Départements Finistère, les Côtes-d"Armor und Manche gilt wegen Starkwinds ab Mitternacht bis Donnerstagvormittag die höchste Warnstufe Rot. Auch Überschwemmungen und Sturmwellen drohen in Frankreichs Nordwesten.

Fährgesellschaft streicht Verbindungen

Die Fährgesellschaft Condor strich bereits ihre Passagier- und Frachtverbindungen zwischen den Kanalinseln und Großbritannien für Mittwoch und Donnerstag. Das Unternehmen DFDS sagte Fahrten zwischen dem französischen Dieppe und dem englischen Newhaven ab. Auch der regionale Zugverkehr in den Regionen Bretagne, Normandie, Pays de Loire, Hauts de France und Centre Val de Loire soll teils ab dem späten Mittwochabend und am Donnerstag eingestellt werden.

In Großbritannien werden laut britischem Wetterdienst Met Office Windgeschwindigkeiten von bis zu 85 Meilen pro Stunde (knapp 140 Stundenkilometer) erwartet. Meteorologen warnten für Donnerstag vor Lebensgefahr durch herumfliegende Trümmerteile, abgedeckte Dächer, heruntergerissene Stromkabel und umstürzende Bäume. Betroffen sind demnach vor allem Küstengebiete im Südwesten und Südosten Englands.

Heute waren für große Teile Südenglands, Wales und Schottlands Wetterwarnungen für Starkregen ausgegeben worden.

Auch an der belgischen und niederländischen Nordseeküste sind im weiteren Verlauf noch Sturm- und Orkanböen mit bis zu 120 Stundenkilometern möglich.

Deutschland wird das Orkantief aber nach Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nur in stark abgeschwächter Form erreichen. Der DWD erwartet hier Sturmböen von maximal 85 Kilometer pro Stunde insbesondere in höheren Lagen und an der Nordseeküste, auf dem Brocken im Harz bis zu 100 Stundenkilometer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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