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Unwetterwarnung: Ex-Hurrikan "Kirk" – Alarmstufe Rot in Deutschland


Unwetterwarnung wegen Ex-Hurrikan
"Kirk" löst Alarmstufe Rot in Deutschland aus

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 10.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Aktuelle Unwetterwarnungen: Betroffen sind weite Teile Deutschlands.Vergrößern des BildesAktuelle Unwetterwarnungen: Betroffen sind zahlreiche Landkreise in Deutschland. (Quelle: t-online)

Der ehemalige Hurrikan "Kirk" pflügt über Deutschland. In weiten Teilen der Republik gelten Unwetterwarnungen.

"Kirk" kommt: Der Ex-Hurrikan trifft die iberische Halbinsel als schwerer Herbststurm und ruft auch in Deutschland Gefahren hervor. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für weite Teile des Landes Unwetterwarnungen herausgegeben. Regen, Sturm und einzelne Orkanböen sind zu erwarten.

Der DWD warnt vor "Gefahr für Leib und Leben". Überflutungen von Straßen und Unterführungen sowie von Gebäuden in der Nähe von Gewässern stehen demnach zu befürchten, auch Erdrutsche sind möglich. Die Experten raten dringend: Sobald Keller zu überfluten drohen, sollte man diese sofort verlassen. Gegebenenfalls sei es ratsam, in den besonders betroffenen Gebieten Hochwasserschutzmaßnahmen zu treffen.

Bis zu 90 Liter Regen in Staulagen

Ab Mittwochmittag werden Sturmböen in den südwestlichen und mittleren Mittelgebirgen erwartet, ab dem Abend auch gefährliche Windböen im Erzgebirge. Ergiebiger Dauerregen in Unwetterstärke fällt im Westen Deutschlands. Dauerregen ist auch vom Südwesten bis in die Landesmitte zu erwarten.

Video | Diese Regionen trifft der Ex-Hurrikan "Kirk" besonders stark
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Quelle: Wetter.com

Beim Durchzug des Sturmtiefs sind im Westen auch Gewitter möglich. Bereits für die Nacht prognostiziert der DWD vom Saarland bis zur Eifel und im Bergland von Nordrhein-Westfalen zwischen 50 und 70 Liter und in Staulagen bis zu 90 Liter binnen 24 Stunden.

Alarmstufe Rot gilt Stand Mittwochvormittag für Landkreise in Baden-Württemberg, dem Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen.

Alarmstufe Rot in vielen Kreisen – Sturm bringt milde Temperaturen

Im Einzelnen betroffen sind: die Kreise Lörrach, Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald, die Stadt Freiburg, der Schwarzwald-Baar-Kreis, der Kreis Emmendingen, der Ortenaukreis, der Kreis Freudenstadt, der Kreis Saarlouis, der Kreis St. Wendel, der Kreis Merzig-Wadern, der Kreis Trier-Saarburg, die Stadt Trier, der Kreis Birkenfeld, der Kreis Bernkastel-Wittlich, der Eifelkreis Bitburg-Prüm, der Kreis Bad Kreuznach, der Rhein-Hunsrück-Kreis, der Kreis Cochem-Zell, der Kreis Vulkaneifel, der Kreis Mayen-Koblenz, der Kreis Ahrweiler, der Kreis Ahrweiler (Westerwald), der Westerwaldkreis, der Lahn-Dill-Kreis, der Kreis Marburg-Biedenkopf, der Kreis Waldeck-Frankenberg, der Kreis Euskirchen, die Städteregion Aachen, der Kreis Düren, der Rhein-Erft-Kreis, der Rhein-Sieg-Kreis, die Stadt Bonn, der Rheinisch-Bergische Kreis, die Stadt Solingen, die Stadt Remscheid, die Stadt Wuppertal, der Ennepe-Ruhr-Kreis, der Oberbergische Kreis, die Stadt Hagen, der Kreis Unna, der Märkische Kreis, der Kreis Olpe, der Hochsauerlandkreis und der Kreis Siegen-Wittgenstein.

Das Sturmtief bringt milde Luft mit, so können die Temperaturen örtlich auf bis zu 20 Grad steigen.

Verwendete Quellen
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