Hitzerekord gebrochen Heißester Juni in Westeuropa seit Beginn der Aufzeichnungen

Die Klimakrise sorgt für extremes Wetter und Rekorde: Westeuropa verzeichnet den heißesten Juni seit Beginn der Aufzeichnungen.
Der vergangene Monat war der heißeste Juni in Westeuropa seit Beginn der Aufzeichnungen. Das berichtete das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus am Mittwoch. Weltweit war der Juni 2025 demnach der drittwärmste Juni, knapp hinter dem Juni 2024 und beinahe genauso heiß wie der Juni 2023.
Damit wurden bereits das dritte Jahr in Folge Rekord-Durchschnittstemperaturen gemessen, während sich die Erde durch die menschengemachten Treibhausgasemissionen weiter erwärmt.
- Prognosen ändern sich: Erst Hitzewelle mit mehr als 40 Grad – dann die Wende
"Häufiger und intensiver
In Europa, das sich doppelt so schnell erwärmt wie der weltweite Durchschnitt, wurden demnach besonders "extreme" Temperaturen gemessen. Der Juni sei geprägt gewesen von zwei aufeinanderfolgenden "außergewöhnlichen" Hitzewellen – vom 17. bis zum 22. Juni und ab dem 30. Juni – erklärte Samantha Burgess, Klimatologin bei Copernicus. Sie rechnet damit, dass derartige Hitzewellen "häufiger und intensiver auftreten und immer mehr Menschen in Europa betreffen".
- Nachrichtenagentur AFP