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Ukraine-Krieg: So kämpfte ein Ex-Ausbilder für die Rückkehr des Gepards


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So kämpfte ein Ex-Ausbilder für die Rückkehr des Gepards

Von t-online, csi

07.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Flugabwehrpanzer Gepard: Markus Richter setzte sich mehrere Jahre lang dafür ein, dass der ausgemusterte Panzer zur Bundeswehr zurückgeholt wird. (Quelle: IMAGO/Sven Eckelkamp)
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2012 wurde der letzte Flugabwehrpanzer Gepard von der Bundeswehr aussortiert. Ein früherer Flugabwehrsoldat versucht seit Jahren, das rückgängig zu machen.

Mithilfe des deutschen Flugabwehrpanzers Gepard wehrt die Ukraine Berichten zufolge aktuell erfolgreich iranische Drohnen aus Russland ab. Während des russischen Angriffs über Silvester seien es laut dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bis zu 80 abgewehrte Waffen gewesen. Der ehemalige Flugabwehrsoldat Markus Richter beschreibt auf Twitter, wie er sich für die Rückkehr des in Deutschland ausgemusterten Panzers einsetzte. Er ist ehemaliger Ausbilder am Gepard und Spezialist für Flugabwehr.

Weil der Gepard 2012 aus Kostengründen von der Bundeswehr ausgemustert wurde, habe der ehemalige Gepard-Ausbilder 2017 sein Unternehmen aufgegeben und sei wieder zur Bundeswehr gegangen – mit dem Ziel, den Panzer wieder zurückzuholen. Er habe bei der Rüstungsindustrie und dem Verteidigungsministerium angeklopft, versucht, sich Verbündete zu suchen.

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Bedrohungslage änderte sich durch russischen Angriffskrieg

Richter sei nach eigenen Angaben vor allem auf Menschen gestoßen, gegen die er das Waffensystem verteidigen musste. 2021 habe ihn dann der Generalinspektor der Bundeswehr, Eberhard Zorn, kontaktiert. Richter habe ihm ein Papier vorgelegt, in dem er sich weiterhin für den Gepard aussprach. Die vom Generalinspektor beauftragte Fachabteilung entschied sich dennoch dagegen.

Durch den Krieg in der Ukraine änderte sich die Bedrohungslage, Richter setzte sich erneut für die Rückkehr ein, erneut scheiterte er. Doch der Panzer wurde in die Ukraine geliefert. Seitdem verfolge er täglich, was der Gepard in der Ukraine leiste. "Sollte das (Bundesverteidigungsministerium) es schaffen, noch mehr zu organisieren, wird es für die (Russen) immer schwerer, durchzukommen", schreibt Richter. Die Panzer würden Leben retten und das sei im Moment das Wichtigste.

Der Meinung ist auch der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev: "Deutsche Waffen retten Leben. Lesen sie es nochmals und versuchen sie es zu begreifen", schreibt er auf Twitter als Antwort auf den Thread Richters.

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Verwendete Quellen
  • politico.com: "The little-known weapon knocking down Iranian drones over Kyiv" (englisch)
  • twitter.com: @gepardtatze
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