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Ukraine: Russland will im Sommer wohl neue Offensive starten


Offensive im Sommer
Russland plant den nächsten Schlag

Von t-online
Aktualisiert am 23.05.2025 - 16:02 UhrLesedauer: 2 Min.
Russische Soldaten im Donbass: Die Ukraine steht im Krieg mit Russland unter massivem Druck.Vergrößern des Bildes
Russische Soldaten im Donbass: Experten rechnen mit einer neuen Offensive. (Quelle: IMAGO/Sergey Bobylev/imago-images-bilder)
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International wird sich um Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland bemüht. In Moskau plant man aber wohl schon die nächste Offensive.

Trotz der diplomatischen Anstrengungen um Friedensgespräche setzt Russland seine Offensive gegen die Ukraine weiter fort. Besonders der in der vergangenen Woche von US-Präsident Trump ins Spiel gebrachte Rückzug aus den Verhandlungen könnte diesen Prozess noch verstärken. Wie der Militär-Experte Jack Watling in einer Analyse für den britischen Thinktank "Rusi" schreibt, mehren sich die Anzeichen, dass Russland seine militärischen Anstrengungen in diesem Sommer intensiviert.

Laut Watling habe dieser Prozess schon begonnen und werde sich in den kommenden Wochen immer weiter steigern – im Sommer werde es dann aller Voraussicht nach in Kostjantyniwka und Pokrowsk im Donbass den Hauptangriff geben. Mit den Angriffen auf die beiden Städte würde Russland versuchen, die Kontrolle über die gesamte Region zu übernehmen.

Psychologischer Druck auf die internationalen Partner

Wie der "Rusi"-Experte schreibt, zielen die Angriffe dabei nicht nur auf eine militärische Schwächung der Ukraine, sondern auch auf psychologischen Druck bei den internationalen Partnern: Russland wolle Europa davon überzeugen, dass selbst das ukrainische Hinterland keine sichere Zone mehr sei – in der Hoffnung, so eine westliche Truppenstationierung zu verhindern. Dafür würden vermutlich das ukrainische Drohnenschild, kritische Infrastruktur und militärische Stützpunkte ins Visier genommen.

Um die Ukraine dabei zu stärken, wäre eine Fortsetzung der zuletzt wackligen Unterstützung durch die USA entscheidend. Gleichzeitig macht Watling der ukrainischen Seite auch Hoffnung: Bei der Ausrüstung könnte Russland bald an seine Grenze stoßen. Es sei deswegen wichtig, dass der Westen weiterhin entschieden mit Sanktionen gegen Russland vorgehe.

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