Berlin-News aktuell: Kind an Ampel in Pankow angefahren – Fahrerflucht

Sie wohnen in Berlin und wollen stets über alle wichtigen Meldungen rund um Polizei- und Feuerwehreinsätze in der Hauptstadt informiert sein? In unserem Blaulicht-Blog verpassen Sie nichts.

Dienstag, 15. Oktober 2024

Rote Ampel missachtet und Kind angefahren

12.01 Uhr: In Französisch Buchholz hat eine Person einen sechsjährigen Jungen angefahren, der mit seiner Mutter an einer für sie grünen Ampel die Pasewalker Straße überquerte. Das teilte die Berliner Polizei mit. Demnach ereignete sich der Unfall am Montag gegen 15.30 Uhr. Laut Zeugenaussagen seien nach dem Zusammenprall ein Mann und eine Frau aus dem Unfallfahrzeug ausgestiegen, dann aber weitergefahren.

Die unverletzte Mutter habe "unter dem Eindruck des Unfalls" gestanden und sei zunächst mit ihrem Kind nach Hause gegangen, so die Polizei weiter. Von dort habe der Vater des Jungen die Polizei alarmiert. Rettungskräfte hätten das Kind zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Montag. 14. Oktober 2024

Randalierer stirbt bei Wohnungsbrand in Berlin

18.43 Uhr: Ein 34-jähriger Mann ist bei einem Wohnungsbrand in Berlin-Rummelsburg ums Leben gekommen. Die Einsatzkräfte fanden ihn leblos in seiner brennenden Wohnung. Lesen Sie hier mehr dazu.

Prügelei nach Attacke mit Bierflasche

16:39 Uhr: Am späten Sonntagabend sollen insgesamt fünf Männer an einer Schlägerei in einer S-Bahn beteiligt gewesen sein. Dabei seien zwei Personen verletzt worden, so die Berliner Polizei. Im Laufe eines Streits in einem Zug der Linie S24 habe ein Mann einem anderen mit einer Bierflasche gegen den Kopf geschlagen. Der 21-Jährige habe mit einem Schlag ins Gesicht des Angreifers regiert, ehe drei weitere Männer weiter auf diesen eingeschlagen und eingetreten hätten. Die Bundespolizei habe die Ermittlungen wegen der Auseinandersetzung aufgenommen, so die Polizei weiter.

18- und 21-Jähriger wegen Mordverdachts vor Gericht

11.55 Uhr: In Berlin stehen zwei junge Männer vor Gericht, weil sie des Mordes an einem 18-Jährigen beschuldigt werden. Zu dem Tötungsdelikt kam es bereits im Mai, nun erhob die Generalstaatsanwaltschaft die Anklage zum Landgericht Berlin l. Mehr dazu lesen Sie hier.

Sonntag, 13. Oktober 2024

Polizei in schweren Unfall verwickelt

16.22 Uhr: Als Folge eines Zusammenstoßes eines Autos mit einem Einsatzwagen der Polizei in Berlin sind in der Nacht zu Sonntag elf Menschen verletzt worden. Darunter sind die acht Polizistinnen und Polizisten aus dem Gruppenwagen, der im Bezirk Charlottenburg mit Martinshorn und Blaulicht auf dem Weg zu einem Einsatz war, wie die Berliner Polizei mitteilte.

Während der Fahrt des Polizeifahrzeugs sei auf einmal ein 26-jähriger Autofahrer mit seinem Pkw auf die Spur des Einsatzwagens gezogen und mit diesem kollidiert. Der Einsatzwagen sei nach links von der Fahrbahn abbekommen und mit vier auf dem Mittelstreifen geparkten Autos zusammengeprallt. Drei der geparkten Autos seien daraufhin auf die Gegenfahrbahn geschleudert worden, wo ein entgegenkommender 23-Jähriger mit den Fahrzeugen kollidierte.

Die Polizisten erlitten den Angaben zufolge Kopf-, Rumpf-, Arm- sowie Beinverletzungen. Der 26-jährige Unfallverursacher und seine zwei Mitfahrer erlitten Kopfverletzungen. Ins Krankenhaus kamen der Unfallverursacher und der Fahrer des Einsatzwagens, die weiteren Betroffenen konnten vor Ort medizinisch versorgt werden.

Samstag, 12. Oktober 2024

Gebäude brennt ab: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

17.45 Uhr: Nach dem Brand eines Hauses im Botanischen Volkspark in Berlin-Blankenfelde ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung. Das teilte eine Polizeisprecherin am Abend mit. Das unbewohnte, eingeschossige Gebäude brannte laut Feuerwehr am Morgen komplett ab. Feuerwehrleute löschten etwa drei Stunden lang die Flammen über eine Drehleiter. Sie konnten ein Übergreifen auf Bäume oder ein weiteres Gebäude verhindern. Menschen wurden nicht verletzt, wie es hieß.

Freitag, 11. Oktober 2024

Mann mit Schusswaffe ausgeraubt

18.23 Uhr: Am Freitagmorgen wurde ein Mann mit einer Schusswaffe bedroht und ausgeraubt. Der 20-Jährige war gegen 6 Uhr am Tempelhofer Ufer in Kreuzberg auf dem Weg zur Arbeit. Ein Unbekannter zog ihn in eine Tordurchfahrt, bedrohte ihn mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Der 20-Jährige kam der Forderung nach.

Daraufhin schlug der Täter dem Mann ins Gesicht und flüchtete. Der Überfallene begab sich zu seiner Arbeitsstelle und rief von dort die Polizei. Die Beamten nahmen die Ermittlungen auf.