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Groß-Streik soll Frankfurter Flughafen lahmlegen


Kein Passagierverkehr
Warnstreik soll Frankfurter Flughafen lahmlegen

Von t-online, dpa, RF

23.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Verdi Streik (Symbolbild): Auch am Frankfurter Flughafen fordert das Sicherheitspersonal höhere Löhne.Vergrößern des BildesVerdi Streik (Symbolbild): Auch am Frankfurter Flughafen fordert die Streikende höhere Löhne. (Quelle: Die Videomanufaktur/imago-images-bilder)

Wegen des angekündigten Verdi-Großwarnstreiks rechnet auch der Flughafen Frankfurt mit massiven Beeinträchtigungen im Flugverkehr.

Im Zuge des für Montag (27. März) angekündigten bundesweiten Warnstreiks im Verkehrssektor ruft die Gewerkschaft Verdi auch am Frankfurter Flughafen Beschäftigte zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Am Frankfurter Flughafen findet angesichts angekündigter Warnstreiks am kommenden Montag kein regulärer Passagierverkehr statt. "Alle Aufgaben, die einen vollumfänglichen Flugbetrieb ermöglichen", seien aufgrund des Warnstreiks ausgesetzt, teilte die Betreibergesellschaft Fraport am Donnerstag mit.

Betroffen seien die Boden- und Verkehrsdiente und die Luftsicherheit, sagte Verdi-Landesbezirksleiter Jürgen Bothner der Deutschen Presse-Agentur. Hintergrund sind umfangreiche bundesweite Warnstreiks, zu denen die EVG und die Gewerkschaft Verdi für Montag im Verkehrssektor aufgerufen hatte.

Kein Passagierverkehr am Frankfurter Flughafen

Am Frankfurter Flughafen findet angesichts angekündigter Warnstreiks am kommenden Montag kein regulärer Passagierverkehr statt. "Alle Aufgaben, die einen vollumfänglichen Flugbetrieb ermöglichen", seien aufgrund des Warnstreiks ausgesetzt, teilte die Betreibergesellschaft Fraport am Donnerstag mit. Der Flughafenbetreiber bittet die Passagiere darum, von einer Reise zum Flughafen abzusehen. Man gehe von "massiven Einschränkungen im Flugverkehr" aus.

Von Verdi-Seite sollten insgesamt 4.500 Beschäftigte im hessischen Verkehrssektor die Arbeit am Montag niederlegen, sagte Bothner. Neben dem Frankfurter Flughafen seien auch der Busverkehr in Kassel und Wiesbaden, die Straßenbahnen in Frankfurt und Kassel sowie die U-Bahnen in Frankfurt betroffen. Hinzu kämen einige Schleusen am Main, da auch die Beschäftigten von Wasser- und Schifffahrtsämtern befristet in den Ausstand treten sollen. "Wir rechnen mit einer sehr hohen Streikbeteiligung", sagte Bothner.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • fraport.com: Mitteilung vom 23. März 2023
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