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Hamburg: GDL-Streik bei der Bahn – diese Züge und S-Bahnen sind betroffen


Ab Donnerstag
35 Stunden Bahnstreik: Diese Züge sind betroffen

Von t-online, fbo

Aktualisiert am 07.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Eine Anzeige weist auf Zugausfälle hin (Symbolbild): Ab Donnerstag wird die Bahn auch in Hamburg für 35 Stunden bestreikt.Vergrößern des BildesEine Anzeige weist auf Zugausfälle hin (Symbolbild): Ab Donnerstag wird die Bahn auch in Hamburg für 35 Stunden bestreikt. (Quelle: Hanno Bode/imago-images-bilder)
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Die Lokführer bestreiken die Bahn ab Donnerstag für 35 Stunden. Viele Hamburger S-Bahnen und Regionalzüge fallen aus, manche fahren trotzdem – ein Überblick.

Erst am Donnerstag und Freitag wurden die U-Bahnen und Busse in Hamburg bestreikt, nun steht der nächste Streik im öffentlichen Nahverkehr vor der Tür. Ab Donnerstag um 2 Uhr früh legen die Lokführer der GDL für 35 Stunden bis Freitag, 13 Uhr ihre Arbeit nieder. Die Gewerkschaft befindet sich weiterhin in einem Tarifstreit mit der Deutschen Bahn.

Bei der S-Bahn Hamburg werde es zu "massiven Einschränkungen" auf den Linien S1 (Wedel - Flughafen/Poppenbüttel), S2 (Altona - Bergedorf/Aumühle), S3 (Neugraben - Pinneberg) und S5 (Stade/Buxtehude - Elbgaustraße) kommen, hieß es bereits im Vorfeld des Streiks. Die S-Bahnen verkehren daher am Donnerstag nach einem Notfahrplan.

Die S1 verkehrt im 20-Minuten-Takt zwischen Wedel und Blankenese, Blankenese und Airport sowie Ohlsdorf und Poppenbüttel, ebenso fahren die S2 zwischen Altona und Aumühle sowie die S3 zwischen Pinneberg und Neugraben alle 20 Minuten. Die S5 zwischen Neugraben und Stade fährt nur jede Stunde. Auch nach dem offiziellen Streikende am Freitag um 13 Uhr rechnet die S-Bahn Hamburg noch bis zum Tagesende mit Ausfällen.

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Bahnstreik in Hamburg: Diese Regionalzüge sind betroffen

Im Regionalverkehr zwischen Hamburg und Niedersachsen bzw. Hamburg und Schleswig-Holstein sind diejenigen Züge betroffen, die durch die Deutsche Bahn selbst oder eine ihrer Tochterfirmen betrieben werden. Eine Übersicht:

  • RB 38 (Hannover - Buchholz/Hamburg-Harburg): Die Züge fallen voraussichtlich aus, die Bahn plant einen Ersatzverkehr.
  • RE 5 (Cuxhaven - Hamburg Hbf): Die Züge sollen alle drei bis vier Stunden fahren und zusätzlich in Hamburg-Neugraben halten, teilte Start Unterelbe mit. Zwischen Cuxhaven und Stade soll es einen Ersatzverkehr geben.
  • RE 6 (Westerland - Hamburg-Altona): Zwischen Westerland und Niebüll wird ein Dreistundentakt zur Hauptverkehrszeit angeboten, einzelne Züge fahren zwischen Niebüll und Husum. Die Züge des Sylt Shuttle plus sind zwischen Niebüll und Westerland für den Nahverkehr freigegeben.
  • RE 7 / RE 70 (Flensburg/Kiel Hbf - Hamburg Hbf): Die Züge zwischen Kiel Hbf, Neumünster und Hamburg verkehren nach Bahn-Angaben alle zwei Stunden. Zwischen Neumünster und Flensburg ist ein Umstieg nötig, die Züge fahren außerdem in einem Dreistundentakt.
  • RE 8 / RE 80 (Lübeck Hbf - Hamburg Hbf): Die Züge sollen alle 60 Minuten fahren, hieß es von der Deutschen Bahn.
  • RB 81 (Bad Oldesloe - Hamburg Hbf): Die Züge fahren im Zweistundentakt.

Nicht betroffen sind die Busse und U-Bahnen in Hamburg, die von der Hochbahn bzw. der VHH betrieben werden. Auch die AKN (A1 Ulzburg Süd - Hamburg-Eidelstedt), die Nordbahn (RE 61 Itzehoe - Hamburg Hbf, RB 71 Wrist/Elmshorn - Hamburg-Altona) sowie der Metronom (RE 4/RB 41 Hamburg Hbf -Bremen Hbf, RE 3/RB 31 Hamburg Hbf - Uelzen) werden nicht bestreikt. Allerdings ist es möglich, dass Stellwerke oder andere Infrastruktur vom Streik betroffen sind, was sich auf die Fahrpläne auswirken kann.

Verwendete Quellen
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