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Hamburg bereitet sich erneut auf Corona-Silvester vor


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Hamburg bereitet sich erneut auf Corona-Silvester vor

Von dpa
29.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Silvester - HamburgVergrößern des BildesEine Frau hält eine Wunderkerze in der Hand und schaut auf das Hafenpanorama. (Quelle: Jonas Walzberg/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Böllerverbot statt Feuerwerk, Sperrstunde und Kontaktbeschränkungen statt ausgelassener Partys: Hamburg bereitet sich erneut auf einen Jahreswechsel unter Corona-Bedingungen vor. Man werde in der Silvesternacht sehr präsent sein, um zu kontrollieren und die Regeln durchzusetzen, sagte ein Polizeisprecher. Neben allen verfügbaren Streifenwagen kommen dafür auch mehrere Hundertschaften zum Einsatz.

Schwerpunkte sind insbesondere beliebte Hotspots wie die Alster, die Landungsbrücken und das Vergnügungsviertel um die Reeperbahn, sagte der Sprecher weiter. Es gehe nicht darum, Spielverderber zu sein und und Dinge zu verbieten. Man wolle auf Kommunikation setzen und mit Augenmaß kontrollieren.

Angesichts der hoch ansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus hatte der rot-grüne Senat die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung zuletzt weiter verschärft. Die seit Heiligabend geltende Eindämmungsverordnung sieht etwa Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene, eine Sperrstunde für die Gastronomie sowie ein Tanzverbot in Clubs und Diskotheken vor.

Diese Regeln gelten auch Silvester: So müssen Geimpfte und Genesene ihre privaten Treffen auf höchstens zehn Menschen begrenzen. Unter 14-Jährige werden nicht mitgezählt. Menschen ohne Impfschutz dürfen sich nur mit den Mitgliedern des eigenen Haushalts und höchstens zwei Mitgliedern eines weiteren Haushalts treffen. Für Restaurants, Bars und Kneipen wird die Sperrstunde an Silvester etwas gelockert. Sie dürfen bis 01.00 Uhr am Neujahrsmorgen offen bleiben.

In der Öffentlichkeit gilt zum Jahreswechsel ein Ansammlungsverbot: In der Zeit zwischen dem 31. Dezember, 19.00 Uhr, und 1. Januar, 7.00 Uhr, dürfen sich nicht mehr als zehn Menschen im öffentlichen Raum treffen oder zusammenstehen. Zudem darf auf öffentlichem Grund kein Feuerwerk gezündet werden. Böller, Raketen und andere Pyrotechnik darf man auch nicht dabei haben.

"Auch in diesem Jahr gilt: Wir gehen nicht ohne Verdacht von Haus zu Haus, gucken durch die Fenster und zählen Menschen", sagte der Polizeisprecher. Falls aber ein Nachbar auf Regelverstöße hinweise, werde man einschreiten.

Neben der Polizei werden auch Feuerwehr und Rettungsdienst an Silvester personell aufgestockt: "Wir stellen uns deutlich breiter auf als an normalen Einsatztagen", sagte ein Feuerwehrsprecher. Zum Jahreswechsel arbeiten etwa mehr Menschen in der Rettungsleitstelle. Außerdem sind zusätzliche Löschfahrzeuge, Drehleitern, Rettungswagen und Notärzte in der Hansestadt im Einsatz.

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