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Landtagswahl in Bayern: Freie Wähler, AfD oder Grüne? Knappes Rennen


Knappes Rennen
Bayern-Wahl: Dreikampf um Platz zwei zeichnet sich ab

Von t-online, pb

Aktualisiert am 21.09.2023Lesedauer: 2 Min.
Landtagswahl in Bayern: Umfrage zeichnet Kampf um Platz zwei hinter CSU ab (Quelle: Glomex)
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In Bayern steht wohl ein spannender Wahlabend bevor: Es bleibt unsicher, ob es für das Bündnis aus CSU und Freien Wählern reicht.

17 Tage vor der Landtagswahl in Bayern wird immer wahrscheinlicher, dass es am Wahlabend zu einem knappen Rennen um den zweiten Platz in der Wählergunst hinter der CSU kommen wird.

In einer neuen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey (für den "Spiegel" und die "Augsburger Allgemeine") von Donnerstag liegen die Freien Wähler und die Grünen mit jeweils 14 Prozent auf dem zweiten Platz, gefolgt von der rechtspopulistischen AfD mit 13 Prozent.

Deutlich vorn, auf Augenhöhe mit dem schlechten Ergebnis der letzten Landtagswahl, verharrt in der Umfrage die CSU bei 38 Prozent. Die Christsozialen hatten bei der Landtagswahl 2018 10,5 Prozentpunkte eingebüßt, und damit das schlechteste Resultat ihrer Geschichte eingefahren.

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Söder setzt auf Freie Wähler als Partner

CSU-Chef und Ministerpräsident Markus Söder hatte im Wahlkampf angekündigt, die Regierungskoalition mit den Freien Wählern fortsetzen zu wollen – auch, wenn ein Bündnis mit den Grünen rechnerisch möglich wäre.

Kommt es am Wahlabend zu einem ähnlichen Ergebnis wie in der aktuellen Civey-Umfrage, dann wären die Freien Wähler und die AfD die einzigen Parteien, die ihr Ergebnis im Vergleich zur Wahl 2018 verbessern könnten. Die SPD bleibt in der Civey-Umfrage bei neun Prozent, die FDP und die Linke würden es mit vier und zwei Prozent erst gar nicht in den Landtag in München schaffen.

Für die Befragung hatte das Institut 5.000 Bayern online zwischen dem 13. und 20. September befragt – die Flugblatt-Affäre um Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger, welche die bayerische Landesregierung in eine tiefe Krise gestürzt hatte, war den Befragten also schon bekannt. In Bayern und Hessen wird am 8. Oktober ein neuer Landtag gewählt.

Grundsätzlich spiegeln Wahlumfragen nur ein Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Sie sind zudem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

Transparenzhinweis
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
Verwendete Quellen
  • Vorabmeldung des "Spiegel", E-Mail, 21.09.2023
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
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