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FC Bayern: Minjae Kim spricht über Zeit beim Militär – "Ein hartes Leben"


"Es ist ein hartes Leben"
Bayern-Star spricht über Zeit beim Militär – und Trainer Klinsmann

Von t-online, np

Aktualisiert am 09.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1032999825Vergrößern des BildesMinjae Kim: Bayerns neuer Verteidiger hat mit seinem Klub große Ziele. (Quelle: IMAGO/Mladen Lackovic)
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Ab dieser Saison verstärkt Minjae Kim die Abwehr des FC Bayern. Vor seinem Wechsel musste er allerdings noch seinen Wehrdienst leisten.

Bayerns neuer Innenverteidiger Minjae Kim hat ausführlich über seinen Militärdienst gesprochen. Im Interview mit der "Sport Bild" gab der 26-jährige Südkoreaner seine Eindrücke über die dreiwöchige Zeit bei der Armee wieder.

"Für den körperlichen Zustand als Leistungssportler ist so etwas nicht so gut geeignet wie unser exakt gesteuertes Training im Profibereich. Danach hatte ich Rückstand im Vergleich zu meinen Kollegen. Ich habe einiges an Muskelmasse verloren, deshalb esse ich aktuell viel Nudeln und Fleisch." Kim weiter: "Als Fußballprofi ist man es gewohnt, auf Reisen viel in Einzelzimmern in Hotels zu sein. Beim Militär habe ich mir mit 14 Männern einen engen Raum geteilt, das ist eine Umstellung."

Kim: "Davor habe ich schon Respekt"

Besonders hart sei für ihn die Nachtwache gewesen. "Die Schlafenszeit war von 22 bis 6 Uhr, und jeder musste währenddessen eine Stunde diese "Feuerwache" machen. Vor allem zwischen 2 und 3 Uhr war das für mich anstrengend", berichtet Kim.

Normalerweise dauert der Militärdienst in Südkorea zwischen 18 und 21 Monate. Als Goldmedaillengewinner bei den Asian Games 2018 wurde Kim allerdings das Privileg zuteil, nur einen verkürzten Wehrdienst leisten zu müssen. "Ich konnte miterleben, was der Alltag für Soldaten bedeutet. Es ist ein hartes Leben, davor habe ich schon Respekt", so der Ex-Spieler der SSC Neapel, der sich nun dem deutschen Rekordmeister angeschlossen hat.

Auch über seine Ziele mit den Bayern sprach der Südkoreaner. "Als Bayern-Spieler haben wir die Pflicht, die Champions League fest im Fokus zu haben. Der Klub hat alles, um den Titel zu gewinnen. Für mich geht es aber zunächst um kurzfristige Dinge, Schritt für Schritt. Ich will zu meiner Top-Form kommen, zur Stamm-Mannschaft gehören, die ersten Spiele gewinnen", so Kim, der auch von Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann, aktuell Cheftrainer der südkoreanischen Nationalmannschaft, zu seinem Wechsel nach München beglückwünscht wurde. "Als es (der Wechsel, Anm. d. Red.) perfekt war, schrieb mir Jürgen Klinsmann eine Textnachricht: 'Glückwunsch, das ist ein toller Verein!'"

Kim soll bei den Münchnern die Innenverteidiger-Position neben Matthijs de Ligt besetzen. Die Bayern bezahlten für den Nationalspieler, der mit Neapel vergangene Saison die Meisterschaft gewann, eine Ablöse von 50 Millionen Euro. Sein Vertrag läuft bis 2028

Verwendete Quellen
  • Interview in der Sport Bild: "Monster? Der Spitzname gefällt mir sehr gut" (Print)
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