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FC Bayern: Thomas Tuchel kritisiert Joshua Kimmich in persönlichem Gespräch


Es geht um Bayerns Spielgestaltung
In persönlichem Gespräch: Tuchel richtet Vorwurf an Kimmich

Von t-online, KS

Aktualisiert am 16.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Joshua Kimmich: Er ist derzeit nicht in Topform.Vergrößern des BildesJoshua Kimmich: Bayerns Mittelfeldspieler ist derzeit nicht in Topform. (Quelle: IMAGO/kolbert-press/Christian Kolbert)
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Trotz der Verpflichtung von Harry Kane braucht Thomas Tuchel seiner Meinung nach weitere Superstars. Seine aktuellen Spieler um Joshua Kimmich reichen ihm nicht.

Sichert sich der FC Bayern noch die Dienste eines defensiven Mittelfeldspielers? Wenn es nach Trainer Thomas Tuchel geht, dann ja. Trotz der Mittelfeldakteure Leon Goretzka, Ryan Gravenberch, Neuzugang Konrad Laimer und Kapitän Joshua Kimmich fehlt dem 49-Jährigen ein echter Abräumer vor der Abwehrkette. Dass sich der Letztgenannte in der Position sieht, spielt für Tuchel offenbar gar keine Rolle.

Denn: Er sieht Kimmich wohl eher als Achter. "Bild" will erfahren haben, wieso: Kimmich sei derzeit weit weg von seiner Topform, er mache Fehler, die ihm nach Meinung des Trainerstabs nicht passieren dürfen. In einem persönlichen Gespräch soll Tuchel dem Bayern-Routinier auch den Vorwurf gemacht haben, das Spiel zu langsam zu gestalten.

Dass die beiden unterschiedlicher Meinung sind, hatte sich bereits beim Testspiel-Sieg gegen den FC Liverpool gezeigt. Dort sagte Kimmich auf Nachfrage eines Reporters: "Ich bin ein Sechser." Tuchel hingegen sagte noch vor der Partie, dass Kimmich der strategische Typ sei, "der am liebsten alles machen würde und auch prinzipiell auch alles machen könnte. Er bringt viel Qualität ins Team rein, aber er hat immer noch nicht die DNA eines defensiven Sechsers."

Tuchel gegen alle

Und weiter: "Er mag es zu gerne, sich frei zu bewegen, er versucht überall zu helfen und mag es, überall involviert zu sein." In den vergangenen Wochen hatte der Coach wiederholt darauf hingewiesen, einen "richtigen defensiven Sechser" nach München holen zu wollen, der in erster Linie mit seiner Positionstreue "darauf achtet, dass hinten nichts passiert". Die "Holding Six".

Für ihn hätte diese Personalie sogar oberste Priorität, die Position sei im Kader unbesetzt. Auch Gravenberch, Goretzka und Laimer seien eher offensiv ausgerichtet. Doch im Gegensatz zur Meinung des Trainers steht die der Bosse um Uli Hoeneß. Das Gespann sehe das Thema als weniger dringend an, priorisierte die Verpflichtung von Star-Stürmer Harry Kane.

Ob Tuchel doch noch seinen Wunschtransfer bekommt? In zwei Wochen endet die Wechselphase. Frühere Kandidaten wie Declan Rice (von West Ham United zum FC Arsenal) wurden zwar heiß diskutiert, aber hintangestellt. Auch das Geld spiele eine große Rolle – und da es auch auf der Torwartposition ein großes Fragezeichen gibt, bleibt abzuwarten, ob sich Tuchels Wunsch noch erfüllt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • bild.de: "Tuchel-Vorwurf an Kimmich enthüllt"
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