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FC Bayern | Matthäus will Streit mit Tuchel beenden: "Für mich vergessen"


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Nach Tuchel-Streit
Matthäus zieht rote Linie: "Jeder kann sich sein Bild machen"

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 07.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus: Er will den Konflikt mit Thomas Tuchel beenden.Vergrößern des BildesLothar Matthäus: Er will den Konflikt mit Thomas Tuchel beenden. (Quelle: Heiko Blatterspiel/imago images)
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Der Streit zwischen Bayern-Trainer Thomas Tuchel und Lothar Matthäus war das beherrschende Thema des Wochenendes. Geht es nach Matthäus, ist das jetzt vorbei.

Über den 4:0-Sieg des FC Bayern München gegen Borussia Dortmund sprach am Ende kaum noch jemand: Die sportliche Leistung seiner Mannschaft überstrahlte am Ende Bayern-Coach Thomas Tuchel, der sich nach der Partie im Live-TV beim Sender Sky ein Wortgefecht mit Experte Lothar Matthäus und Moderator Sebastian Hellmann lieferte.

Hintergrund war Kritik, die Matthäus und sein Sky-Kollege Didi Hamann am Spiel der Bayern geübt hatten. Wenn es nach Matthäus selbst geht, ist der Streit aber nun, zwei Tage später, endgültig beigelegt.

"Die Sache ist für mich vergessen"

In seiner Kolumne für Sky schrieb Matthäus nun: "Die Sache vom Samstag ist für mich vergessen, auch für meinen Arbeitgeber Sky. Es gibt kein Nachpoltern und kein Nachhaken, kein Draufhauen und kein Beleidigtsein." Tuchel habe lediglich auf seine Aussagen reagiert. Ob das richtig oder falsch gewesen sei, sollten anderen beurteilen. "Jeder kann sich sein Bild machen", so Matthäus.

Matthäus: Über Sieg wurde zu wenig gesprochen

Kritik gehöre zum Fußball nun mal dazu. "Thomas Tuchel gibt ganz sicher sein Bestes. Keiner verliert gerne und Thomas ist erfolgsorientiert. Natürlich ist man ab und zu im Tunnel. Bisher hat er seine Interviews immer sehr gut gemacht in den letzten Monaten, wo auch nicht immer alles so gelaufen ist, wie es sich der FC Bayern, beziehungsweise Tuchel vorgestellt hat", so Matthäus weiter.

Matthäus betonte nochmal, dass seine Bewertung nach dem Spiel in Dortmund ausschließlich positiv war und die Leistung der Bayern durch den Konflikt viel zu wenig gewürdigt worden seien. "Man hat über diesen glanzvollen Sieg, über das beste Spiel des FC Bayern in dieser Saison, bis heute wenig gesprochen. Das tut mir leid für die Mannschaft und für die Spieler, denn sie hätten es verdient gehabt, für ihre tolle Leistung richtig gelobt zu werden."

"Sollte solche Spiele häufiger erwarten dürfen"

Bei den Bayern liege die Messlatte sehr hoch und er habe unter Tuchel nicht immer einen Unterschied zu vorher gesehen, erklärt der deutsche Rekordnationalspieler nochmal seine Kritik. "In mehreren Spielen wie zum Beispiel gegen Mainz, Kopenhagen oder Istanbul war nicht die Überlegenheit, Leichtigkeit, Spielfreude und Kompaktheit wie am Samstag in Dortmund zu sehen."

Dabei bringe vor allem die Offensive alle nötigen Qualitäten mit. "Wenn man solche Spieler hat, die der FC Bayern seinem Trainer zur Verfügung gestellt hat, auch wenn nicht alle seine Wünsche erfüllt wurden, sollte man solche Spiele wie am Samstag häufiger erwarten dürfen."

Verwendete Quellen
  • sport.sky.de: "'Die Sache vom Samstag ist für mich vergessen'"
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