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FC Bayern: Max Eberl hat Hoffnung im Poker um Leroy Sané


Nach abgelehntem Angebot
"Kein böses Blut": Bayern-Boss hat Hoffnung bei Sané


Aktualisiert am 17.05.2025 - 18:23 UhrLesedauer: 2 Min.
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Max Eberl: Der gebürtige Bayer arbeitet seit 2024 als Sportvorstand beim FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Marco Steinbrenner/DeFodi Images/imago)
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Leroy Sanés Abschied vom FC Bayern scheint noch lange nicht beschlossen zu sein. Nach Berichten über ein abgelehntes Angebot bezogen die Bosse Stellung.

Leroy Sané und der FC Bayern München – diese Zusammenarbeit scheint trotz anderslautender Berichte noch lange nicht vor dem Ende zu stehen. "Er hat heute gesagt, dass er unser Angebot in dieser Form nicht annehmen möchte", sagte Bayerns Sportvorstand Max Eberl zwar nach dem 4:0-Erfolg am 34. Bundesliga-Spieltag bei 1899 Hoffenheim bei Sky.

Dennoch hoffe er auf den Verbleib Sanés in der bayerischen Landeshauptstadt. "Es gibt kein böses Blut. Das Angebot ist da. Wir haben unseren Wunsch geäußert. Man spürt, zumindest nach meinem Empfinden, dass Leroy bleiben möchte. Jetzt schauen wir mal, was die nächsten Tage passiert", ergänzte Eberl.

Ähnliches hatte Christoph Freund vor der Partie im Sky-Interview gesagt. "Wir befinden uns mit Leroy in Gesprächen. Es sind gute Gespräche – wir werden sehen, ob es da Einigung gibt oder nicht. Aktuell gibt es noch keine Einigung", so der Sportdirektor.

Ablösefreier Wechsel möglich

Noch am Morgen hatte die "Bild" berichtet, dass der 29 Jahre alte Nationalspieler ein Angebot des Deutschen Meisters zur Vertragsverlängerung bis 2028 abgelehnt habe. Der Klub habe Sané demnach eine Frist bis zu diesem Wochenende gesetzt.

Zuvor hatte auch Sky berichtet, dass Sané ein Angebot über zehn Millionen Euro und weiterer Boni nicht angenommen habe. Der Vertrag des hoch veranlagten Flügelspielers beim FC Bayern läuft am 30. Juni aus, er könnte dann ablösefrei wechseln.

Beraterwechsel als Zeichen?

Sané hatte erst kürzlich den Berater gewechselt und lässt sich nun von Pini Zahavi vertreten. Zahavi war vor einigen Jahren auch vom damaligen Bayern-Stürmer Robert Lewandowski geholt worden, ehe dieser später zum FC Barcelona wechselte.

Bayern-Sportvorstand Max Eberl hatte zuletzt zu dem Thema gesagt: "Leroy Sané und seine Agentur wissen genau, was unser Wunsch ist. Sie kennen genau die Voraussetzungen. Und wir hoffen, dass sie sich dann für uns entscheiden."

Seit Sommer 2020 hat der von Manchester City gekommene Sané über 200 Pflichtspiele für die Münchner absolviert, mal mehr, mal weniger erfolgreich. Häufiger gab es um seine Person Debatten um die richtige Mentalität – trotz vier Meisterschaften, die Sané mit den Bayern holte. In England wurde er mit City zweimal Meister.

Verwendete Quellen
  • Sky-Interviews mit Christoph Freund und Max Eberl
  • x.com: Account von @kerry_hau

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