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Bundesliga: Erst Eigen-, dann Elfertor: Schalke 04 verliert Kellerduell bei 1899 Hoffenheim


Spiel in Hoffenheim
Erst Eigen-, dann Elfmetertor: Schalke verliert Kellerduell

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.04.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1027568193Vergrößern des BildesStellvertretend für eine intensive Partie: Hoffenheims Ihlas Bebou (M.) und der Schalker Mehmet Aydin streiten sich um den Ball. (Quelle: IMAGO/nordphoto GmbH / Bratic)
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Schalke 04 hat im Abstiegskampf eine empfindliche Niederlage kassiert. In Hoffenheim machten sich die Westdeutschen das Leben allerdings selbst schwer.

Auch mit weit mehr als 10.000 lautstarken mitgereisten Fans im Rücken hat der FC Schalke 04 im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga einen weiteren Rückschlag erlitten.

Das Team von Trainer Thomas Reis verlor die letzte Partie des 27. Spieltages bei der TSG 1899 Hoffenheim mit 0:2 (0:1). Damit rutschten die Königsblauen wieder auf den letzten Tabellenplatz ab. Die Gelsenkirchener gerieten vor 30.150 Zuschauern im Sinsheimer Stadion durch ein Eigentor von Alexander Kral (22. Minute) in Rückstand. Per Foulelfmeter und im zweiten Anlauf erhöhte Ihlas Bebou auf 2:0 (70.).

So lief das Spiel

Dass die Gästefans wild entschlossen waren, die stimmliche Übermacht in der Arena zu übernehmen, zeigte sich bereits vor dem Anpfiff: Das "Badnerlied" aus den Lautsprechern übertönen sie locker mit Schalke-Rufen und schwenkten ihre blauen und weißen Fahnen fast in der halben Arena. Nach nur 30 Sekunden hatten die Anhänger aus Gelsenkirchen auch schon den Torschrei auf den Lippen: Da landete der Ball von Marius Bülter auf der Oberkante der Latte. Keine Minute später köpfte auf der Gegenseite Christoph Baumgartner aus fünf Metern über das Gebälk.

Bei den angriffsfreudigen Hoffenheimern musste das von Pellegrino Matarazzo in Aussicht gestellte Comeback von Grischa Prömel ein halbes Jahr nach seinem Knöchelbruch noch warten: Der Mittelfeldspieler stand doch nicht im Kader. Ein besonderes Spiel war es für Torhüter Oliver Baumann: Der Kapitän stieg mit 289 Bundesliga-Partien für die TSG zum alleinigen Rekordhalter auf – aber nur für eine gute Stunde. Dann zog der eingewechselte Ex-Nationalspieler Sebastian Rudy wieder mit ihm gleich.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
12
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Hoffenheim
341061848:57-936
14
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Bochum
341051940:72-3235
16
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Stuttgart
347121545:57-1233
17
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Schalke
347101735:71-3631
18
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Hertha
34781942:69-2729

Nach den turbulenten Anfangsminuten gerieten die Schalker immer wieder unter Druck. Eine scharfe Hereingabe von Angeliño fälschte Kral zum 0:1 ins eigene Tor ab. Zu selten spielten die Königsblauen – meist angetrieben von Rodrigo Salazar – schlau nach vorne. So köpfte Maya Yoshida nach 24 Minuten an den Pfosten.

Turbulent ging es auch nach Wiederanpfiff los: Bülter krachte nach einem Zweikampf in die Eckfahne, deren Stiel prompt zu Bruch ging. Der Offensivmann hatte kurz danach freie Bahn, sein Schuss ging aber knapp am Hoffenheimer Tor vorbei. Die Schalker bemühten sich in der hektischen Partie sichtlich um mehr Angriffsgeist, fanden aber kaum Lücken.

Als Kapitän Yoshida dann an der Strafraumgrenze Baumgartner von den Beinen holte, gab Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck Strafstoß. Bebou scheiterte zwar im ersten Versuch an Torwart Ralf Fährmann, doch der Referee ließ den Elfmeter nach Videobeweis wiederholen: Fährmann hatte sich zu früh von der Torlinie weg bewegt – und Bebou traf dann doch zum 2:0. Youngster Tom Bischof (17) vergab noch frei stehend das 3:0 – der Ball landete hoch in der Südkurve.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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