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Terzić nach Remis fassungslos: "Dachte, wir haben das Dümmste schon gesehen"


Böser BVB-Patzer in Stuttgart
Terzic: "Wir dachten, dass wir das Dümmste schon gesehen haben"

Von dpa, sid, KS

15.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Edin Terzic: Sein Team verspielte eine 2:0-Führung.Vergrößern des BildesEdin Terzic: Sein Team verspielte eine 2:0-Führung. (Quelle: IMAGO/Dennis Ewert/RHR-FOTO)
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Dortmund verspielt einen Zwei-Tore-Vorsprung in Überzahl und holt gegen Stuttgart nur ein Remis. Die Gesichter nach dem Spiel: fassungslos.

Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic hat sich nach der verpassten Chance im Titelkampf der Bundesliga "brutal enttäuscht" gezeigt. "Mir fällt es schwer, die Worte zu finden, warum es passiert ist, es ist viel zu viel Wut und Enttäuschung", sagte der 40-Jährige beim TV-Sender Sky nach dem 3:3 beim VfB Stuttgart (mehr dazu lesen Sie hier).

Der BVB hatte in der Partie zwei Führungen verspielt und in Überzahl in der Nachspielzeit das Gegentor zum Ausgleich kassiert. "Wir dachten, dass wir schon das Dümmste gesehen haben, nach der Niederlage gegen Bremen zu Hause (Hinspiel am 20.08.2022; Anm. d. Red.). Aber das toppt alles. Wir haben eine riesige Chance liegen lassen", sagte Terzić weiter.

"Er ist der Letzte, den wir als Sündenbock haben wollen"

Tabellenführer FC Bayern kam gegen die TSG 1899 Hoffenheim auch nur zu einem Remis (1:1), der BVB hätte nach Punkten gleichziehen können. So bleibt es bei den zwei Punkten Rückstand. Es könne nicht sein, dass Stuttgart in Unterzahl zu so vielen Chancen gekommen sei, sagte Torwart Gregor Kobel. "Das geht nicht, so verteidigt man nicht."

Auch Lothar Matthäus hat Dortmund nach der ausgelassenen Chance im Titelkampf kritisiert: "So kannst du nicht Meister werden, also werden es wieder die Bayern", sagte der deutsche Rekordnationalspieler am Samstag bei Sky. "Die Dortmunder nehmen die Dinge nicht an, die ihnen angeboten werden. Mit der Erfahrung muss Dortmund so ein Spiel einfach über die Runden bekommen", sagte Matthäus.

Den 19-jährigen Soumaila Coulibaly, der unmittelbar vor dem Gegentor durch Silas (90.+7) am Flankenball vorbei getreten hatte, nahm Terzić in Schutz. "Der Letzte, den wir als Sündenbock haben wollen, ist Soumaila Coulibaly", sagte der Trainer. Auch aufgegeben hat der BVB-Coach längst noch nicht.

Es gebe Gründe, warum der BVB es in den letzten zehn Jahren nicht geschafft hat, ganz oben zu stehen. Trotzdem: "Es ist noch so viel, um das es sich lohnt zu kämpfen. Aber es ist wichtig, endlich anzufangen, aus diesen unnötigen Rückschlägen zu lernen. Das wird keiner für uns tun", sagte er weiter.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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