t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Unruhe in BVB-Kabine: Spieler soll froh über Bellingham-Verkauf sein


Umstrittene Aktionen
Unruhe in BVB-Kabine: Team soll froh über Star-Verkauf sein

Von t-online, KS

16.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Jude Bellingham: Er spielt mittlerweile in Madrid.Vergrößern des BildesJude Bellingham: Er spielt mittlerweile in Madrid. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Für den BVB hat er viel geleistet – zumindest auf dem Platz. Im Team soll Jude Bellingham keinen guten Stand gehabt haben.

Ist die Stimmung in der Dortmunder Kabine besser, seit Jude Bellingham den Klub verlassen hat? Das Team soll in der Vergangenheit offenbar mehrere Probleme mit dem Engländer gehabt haben. Das berichtet zumindest die "Bild". Bellingham wollte offenbar immer im Mittelpunkt stehen, hatte oft die falschen Worte gewählt und sei kein Kapitän gewesen.

Was war passiert? Wie das Medium berichtet, sei einigen Profis aufgefallen, dass Bellingham darauf bedacht war, alleinigen Applaus von den Borussia-Anhängern zu erhalten: Der Engländer habe nach Spielen häufig gewartet, bis sich die Mannschaft bei den Fans bedankt hatte, um sich danach alleine auf den Weg in die Kurve zu begeben. Die Mitspieler seien bei ihm zweitrangig gewesen, er wollte im Mittelpunkt stehen, so der Bericht.

Auch seine Wortwahl innerhalb der Mannschaft habe für Unruhe gesorgt. So fiel Bellingham unter anderem negativ auf, als er Teamkollege Nico Schulz im Februar 2022 während einer Champions-League-Partie auf dem Spielfeld beleidigte. Lippenleser waren der Meinung, Bellingham hätte folgende Worte geschrien: "Du kannst keinen verdammten Pass spielen. Jedes verdammte Mal!" Auch in Trainingseinheiten und Halbzeitpausen soll er ausfällig gegenüber seinen Mitspielern geworden sein.

BVB-Boss rechtfertigt den Verkauf

Ein weiteres Problem war offenbar seine Rolle als Kapitän und Teil des Mannschaftsrates. Er sei der Position nicht gerecht geworden, da er nur selten ein Ansprechpartner für Teamkollegen gewesen sein soll, keine Führung übernahm und intern auch launisch aufgetreten sein soll, so der Bericht.

Im Sommer 2023 ist Bellingham dann nach drei Jahren in Dortmund nach Spanien gewechselt. Bei Real Madrid hat der 20-Jährige einen Vertrag bis 2029 unterschrieben. Der Bundesligist hat für Bellingham eine Summe in Höhe von 103 Millionen Euro plus Bonuszahlungen kassiert. Für den sportlichen Erfolg des BVB war er zwar immens wichtig, laut Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke war der Verkauf aber vor allem wirtschaftlich von Bedeutung. Was er damit meint und wie er sich rechtfertigt, lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • sportbild.bild.de: "Sind die BVB-Stars froh, dass Bellingham weg ist?"
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website