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Bundesliga: Leverkusen macht Druck auf Bayern – WM-Held sieht Gelb-Rot


Bundesliga, 6. Spieltag
Leverkusen macht Bayern Druck – Gelb-Rot für WM-Held

Von t-online, dd

Aktualisiert am 30.09.2023Lesedauer: 3 Min.
Weiter ganz vorne dran: Leverkusens Adli jubelt im Spiel gegen Mainz.Vergrößern des BildesWeiter ganz vorne dran: Leverkusens Amine Adli jubelt im Spiel gegen Mainz. (Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber/imago-images-bilder)
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Die Werkself gewinnt auch bei Mainz 05. Union Berlin rutscht dagegen immer tiefer in die Krise – und bei Eintracht Frankfurt hat ein langjähriger Nationalspieler Pech.

Bayer Leverkusen ist zumindest vorübergehend neuer Tabellenführer der Bundesliga – und setzt damit den FC Bayern ordentlich unter Druck. Die Werkself gewann am Samstagnachmittag des sechsten Bundesliga-Spieltags mit 3:0 (1:0) bei Mainz 05. Sepp van den Berg (18., Eigentor), Alejandro Grimaldo (59.) und Jonas Hofmann (65.) trafen für die Gäste, die sich gnadenlos effizient zeigten und aus ihren wenigen Chancen direkt Tore machten.

Aus Mainzer Sicht dagegen fiel die Niederlage zu hoch aus – die Gastgeber hielten über weite Strecken gut mit und hatten sogar ein Chancenplus. Die 05er bleiben damit Tabellenletzter, Leverkusen dagegen hat mit fünf Siegen und einem Unentschieden den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte aufgestellt. Mit einem Sieg im Topspiel bei RB Leipzig am Samstagabend (ab 18:30 Uhr im Liveticker bei t-online) können die Bayern aber wieder an den Rheinländern vorbeiziehen.

VfL Bochum – Borussia Mönchengladbach

Der Revierklub ist in der aktuellen Verfassung nicht bundesligatauglich: Die Bochumer verloren gegen Borussia Mönchengladbach mit 1:3 (0:3) und kassierten damit nach dem 0:7 vergangene Woche beim FC Bayern die nächste Niederlage. Florian Neuhaus (27.) und Alassane Plea (37., 45.+3) trafen für die Gäste, die zahlreiche Möglichkeiten zu einer höheren Führung ausließen. So schafften die Gastgeber durch Anthony Losilla (68.) noch den Ehrentreffer. Die Bochumer bleiben damit in der aktuellen Saison noch ohne Sieg, Gladbach hingegen feiert den ersten "Dreier" und klettert vorerst auf Platz 12.

Die Fans der Gladbacher sorgten indes mehrfach für eine Spielverzögerung: Wegen falsch aufgehängter Banner konnte die Partie erst mit zehn Minuten Verspätung angepfiffen werden, nach einer knappen halben Stunde musste das Spiel wegen Rauchbomben aus dem Gäste-Fanblock unterbrochen werden (mehr dazu lesen Sie hier).

1. FC Heidenheim – 1. FC Union Berlin

Die Berliner befinden sich endgültig in der Krise: Bei Aufsteiger Heidenheim verloren die Hauptstädter überraschend mit 0:1 (0:0) und kassierten damit wettbewerbsübergreifend bereits die fünfte Niederlage in Folge.

Jan-Niklas Beste (59.) traf per sehenswertem Freistoß zum Erfolg für die Heidenheimer und entschied damit eine Partie auf Augenhöhe, in der Union wie schon in den vergangenen Wochen die Durchschlagskraft fehlte. Mit ihrem zweiten Heimsieg klettert die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt dagegen vorerst an den Unionern vorbei auf Platz neun.

VfL Wolfsburg – Eintracht Frankfurt

Jonas Wind bleibt die Lebensversicherung des VfL Wolfsburg: Der Angreifer sorgte mit seinen Saisontoren Nummer sechs und sieben (31., 84.) für den 2:0 (1:0)-Sieg der Niedersachsen gegen Eintracht Frankfurt. Beim 1:0 stand der 24 Jahre alte Däne im Strafraum genau richtig, als Frankfurts Torwart Kevin Trapp einen Schuss von Lovro Majer nicht festhalten, sondern nur zur Seite lenken konnte. Beim 2:0 traf er ebenfalls per Abstauber, nachdem Trapp einen Foulelfmeter von ihm zunächst gehalten hatte.

Bei den Hessen sah zudem Mario Götze wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte (58.), Nach zuletzt vier Unentschieden in Folge kassierte die Mannschaft von Trainer Dino Toppmöller die erste Niederlage der Saison.

1. FC Köln – VfB Stuttgart

Die Stuttgarter können auch ohne Tor des derzeit überragenden Serhou Guirassy gewinnen: Der VfB siegte 2:0 (0:0) beim 1. FC Köln und setzen sich damit in der Spitzengruppe der Bundesliga fest. Deniz Undav (68., 88.) traf per Doppelpack zum Sieg beim "Effzeh". Guirassy, der mit zehn Treffern in den ersten fünf Bundesliga-Spielen einen Rekord von Robert Lewandowski eingestellt hatte, blieb dagegen erstmals 2023/24 torlos.

Für den vor der Saison aus Brighton ausgeliehenen Offensivspieler, der zu Saisonbeginn verletzt war, waren es die ersten Tore im VfB-Trikot. Der FC geht dagegen mit einem einzigen Punkt in die nicht nur für die Stimmung eminent wichtigen Derbys in Leverkusen und gegen Mönchengladbach. Sollten diese auch verloren gehen, droht eine extrem unruhige Länderspiel-Pause.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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