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Bundesliga: Tor im 300. Spiel – Julian Brandt erlöst BVB gegen Werder Bremen


Siegtorschütze gegen Werder
"Gut gelaufen" – BVB-Star feiert besonderes Jubiläum

Von dpa, ak

Aktualisiert am 21.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1035965702Vergrößern des BildesJulian Brandt: Der Dortmund ist der drittjüngste Spieler der Bundesliga-Geschichte mit 300 Partien. (Quelle: IMAGO/Moritz Mueller/imago-images-bilder)
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Dank eines gefühlvollen Hebers von Brandt hat Dortmund sich Platz eins in der Bundesliga gesichert. Der dafür wesentliche Sieg gegen Bremen war hart erkämpft.

Julian Brandt ist ein Phänomen. Mit gerade einmal 27 Jahren und 171 Tagen hat der Offensivspieler von Borussia Dortmund am Freitagabend sein 300. Bundesligaspiel absolviert. Früher gelang dies nur nur Eike Immel und Karl-Heinz Körbel. Im Vergleich zu ihnen krönte Brandt sein Jubiläumsspiel allerdings mit einem Tor, das dem BVB am 8. Spieltag einen 1:0 (0:0)-Sieg gegen Werder Bremen sicherte.

81.365 Zuschauern sahen im Dortmunder Stadion einen hart erkämpften Erfolg des BVB, der damit seit saisonübergreifend 16 Bundesliga-Partien ungeschlagen ist. "Das ist schon gut gelaufen heute, ich bin sehr happy", sagte Brandt nach der Partie bei beim Sender DAZN und ergänzte: "Sie haben es uns gerade in der ersten Hälfte sehr schwer gemacht."

Ähnlich sah es Brandts Dortmunder Nationalelf-Kollege Niclas Füllkrug: "Es war ein zähes Spiel. Man hat gesehen, dass die Bremer relativ tief standen und die Räume sehr eng gemacht haben."

So lief das Spiel

Die Erinnerung an die bisher letzte Heimschlappe, als die Bremer im August als bisher einziges Team der Bundesliga-Historie ab der 89. Minute einen Zwei-Tore-Rückstand noch in einen Sieg (3:2) drehten, schärfte beim BVB die Sinne.

Drei der vier mit einem eigens vom Verein gecharterten Business-Jet aus den USA zurückgekehrten deutschen Nationalspieler standen in der Startelf und trugen dazu bei, dass der BVB von Beginn an die Regie übernahm. So waren Donyell Malen (6.) und Marius Wolf (7.) schon früh der Dortmunder Führung nahe.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
31256077:22+5581
2
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Bayern
31223689:38+5169
3
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Stuttgart
31204770:38+3264
4
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Leipzig
31195773:35+3862
5
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Dortmund
31169659:39+2057
9
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Hoffenheim
311161455:63-839

Doch nach wackeliger Anfangsphase fand Werder besser in die Partie. Zwar blieb die Borussia tonangebend, doch ihr großer Druck ließ allmählich nach. Bis auf einen von Torwart Michael Zetterer parierten Fernschuss von Julian Ryerson (24.) geriet das Bremer Tor lange Zeit nicht wirklich in Gefahr.

Erst ein Ballverlust im Spielaufbau kurz vor dem eigenen Strafraum brachte die Gäste in arge Nöte. Doch Marco Reus schoss nach Zuspiel von Brandt aus kurzer Distanz am Tor vorbei und vergab damit die bis dahin größte Möglichkeit leichtfertig (32.).

In der restlichen Zeit bis zum Halbzeitpfiff benötigten die leidenschaftlich kämpfenden Bremer noch ein wenig Glück. Nach einem sehenswerten Sololauf von Felix Nmecha traf Malen den Ball vor dem Tor nicht richtig (39.). Sechs Minuten später scheiterte der niederländische Nationalspieler mit einem Schuss an Zetterer. Auf der anderen Seite blieb BVB-Schlussmann Gregor Kobel nahezu beschäftigungslos.

Auch nach Wiederanpfiff bestürmte der BVB das Bremer Tor, ließ dabei aber häufig Spielwitz und Zielstrebigkeit vermissen. Erst ein Geistesblitz vom Emre Can beschwerte die Führung. Der Heber des zuletzt umstrittenen Mittelfeldspielers auf Brandt entblößte die Werder-Abwehr. Mit einem Lupfer über Zetterer veredelte der Nationalspieler das Zuspiel und sorgte damit für die erlösende Führung der Borussia. In der Folge kam der BVB zu weiteren guten Gelegenheiten.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • DAZN-Interviews mit Niclas Füllkrug und Julian Brandt
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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