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FC Bayern München: Badstuber soll bleiben, Abwarten bei Robben


FC Bayern München
Bayern plant die Zukunft! Auch Badstuber soll verlängern

Von t-online
Aktualisiert am 21.12.2012Lesedauer: 3 Min.
Nach Thomas Müller soll auch Holger Badstuber seinen Vertrag beim FC Bayern verlängern.Vergrößern des BildesNach Thomas Müller soll auch Holger Badstuber seinen Vertrag beim FC Bayern verlängern. (Quelle: Ulmer/imago-images-bilder)
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Der FC Bayern München stellt die Weichen für die nächsten Jahre. Nach Thomas Müller soll jetzt der nächste Bayern-Star langfristig an den Verein gebunden werden. Geht es nach dem Willen des deutschen Rekordmeisters soll der 23 Jahre alte Holger Badstuber einen neuen Kontrakt unterschreiben. "Meine Bürotür ist offen", kündigte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zeitnahe Gespräche an.

Obwohl sich Badstuber vor wenigen Wochen im Spiel gegen Borussia Dortmund einen Kreuzbandriss zugezogen hat und in dieser Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird, will der FC Bayern seinen 2014 auslaufenden Vertrag verlängern. "Wir haben ihm trotz der Verletzung einen Vertrag angeboten, das spielt für uns keine Rolle", sagte Rummenigge.

Vertragsgespräche zur rechten Zeit

Rummenigges Angebot ist ausgerechnet in dieser Phase eine beliebte Maßnahme bei vielen Klubs. Sie bringt gegenüber dem Spieler während seiner Zeit als Rekonvaleszent einerseits eine gewisse Wertschätzung zum Ausdruck. Anderseits nutzen Vereine gerne solche Phasen, um bessere Karten im Vertragspoker zu haben. Schließlich dürfte die Konkurrenz zum jetzigen Zeitpunkt nicht gerade Schlange stehen.

Doch die Bayern verfolgen noch ein weiteres Ziel. Sie wollen sich bereits frühzeitig für die Zukunft aufstellen. Schließlich kommt es nicht allzu oft vor, dass so viele Eigengewächse im Kader stehen wie derzeit. Nachdem Thomas Müller, der bereits seit der D-Jugend beim Rekordmeister spielt, vor wenigen Tagen bis 2017 unterschrieben hat, soll nun mit Badstuber der nächste Spieler aus der eigenen Jugend langfristig an den Klub gebunden werden.

Parallelen zu Lahm und Schweinsteiger

Bereits mit Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger verfuhr der FC Bayern ähnlich. Der waschechte Münchner Lahm und der Oberbayer Schweinsteiger besitzen beide einen Kontrakt bis 2016. Jetzt soll also das Duo Müller/Badstuber folgen. Für den Klub sind diese Spieler Gold wert. Neben ihren unbestrittenen Qualitäten als Fußballer sind sie wichtige Identifikationsfiguren für die Fans.

Und ganz nebenbei entsteht so der FC Bayern der Zukunft. So hat man auch 40-Millionen-Euro Neuzugang Javi Martínez bereits bis 2017 verpflichtet. Und Leistungsträger wie Manuel Neuer, Dante, Xherdan Shaqiri, Mario Mandzukic und Mario Gomez stehen bis 2016 auf der Gehaltsliste. Ebenso Diego Contento. Der 20-jährige Halb-Italiener stammt ebenfalls aus der eigenen Jugend und gilt als perfekter Backup für die Außenverteidiger-Position mit Entwicklungspotential.

Abwarten bei Robben und Co.

Immerhin bis 2015 sind Jérôme Boateng, David Alaba, Luiz Gustavo, Toni Kroos, Franck Ribéry und Arjen Robben gebunden. Insbesondere beim 20-jährigen Alaba und dem 22 Jahre alten Kroos dürfte es nicht mehr lange dauern, bis die Bayern auch hier Vertragsgespräche einläuten werden. Dagegen kann man bei Robben, Gustavo und Co. in Ruhe abwarten, wie die Entwicklung in den nächsten Monaten verläuft.

Ribéry ist indes ein Sonderfall. Der Franzose hat bereits angekündigt, am liebsten in München seine Karriere beenden zu wollen. Den bereits 29-jährigen Publikumsliebling wird man so lange er einigermaßen geradeaus laufen kann in den eigenen Reihen halten wollen.

Jetzt fehlt nur noch der eine Titel

Auslaufmodelle dürften dagegen Anatolij Tymoschtschuk, Daniel van Buyten, Claudio Pizarro (alle Vertrag bis 2013) und Rafinha (2014) sein. Hier wird sich Sport-Vorstand Matthias Sammer bereits Gedanken machen, wer neu hinzukommen soll.

Doch was den restlichen Kader angeht, ist der FC Bayern für die Zukunft bereits gut aufgestellt. Auch die Altersstruktur stimmt. Der Angriff auf die Champions League-Titel kann also in den nächsten Jahren weitergehen. Erst wenn diese Trophäe wieder nach München wandert, kann man von einer Ära sprechen. Die Voraussetzungen jedenfalls stimmen.

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