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FC Bayern München fordert besseren Schutz kreativer Spieler vor Fouls


Bayern fordern Schutz der Stars
"Wir kreativen Spieler sollten besser geschützt werden"

t-online, mxm

Aktualisiert am 19.09.2013Lesedauer: 2 Min.
Im Supercup gegen Chelsea wurde Bayern-Neuzugang Mario Götze übel gefoult.Vergrößern des BildesIm Supercup gegen Chelsea wurde Bayern-Neuzugang Mario Götze übel gefoult. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Franck Ribéry, Arjen Robben, Mario Götze. Die Dribbelkünstler des FC Bayern München sind flink, ballsicher und oft nur durch ein Foul zu stoppen. Die harte Gangart gegen sie ist den technisch versierten Stars ein Dorn im Auge. Darum fordern die Spieler des Rekordmeisters von den Schiedsrichtern ein strengeres Durchgreifen gegen zu aggressive Gegenspieler.

"Das Beispiel Götze zeigt, dass gerade wir kreativen Spieler besser geschützt werden sollten", sagte Franck Ribéry der "Sport Bild".

Mario Götze wurde im Finale um den europäischen Supercup von Chelsea-Spieler Ramires übel getreten. Der Neuzugang des Triple-Siegers erlitt einen Kapselriss am rechten Sprunggelenk und hat seitdem kein Spiel mehr absolviert.

Sorge um die dribbelstarken Spieler

Zwar sah Ramires für sein gefährliches Einsteigen die Gelb-Rote Karte, hätte sich aber auch über Rot nicht beschweren dürfen. "Mario hatte bei dem Foul Glück, dass nicht gleich sein ganzer Fuß kaputt war. Das hätte schlimm ausgehen können", mahnte Ribéry.

Götzes Berater Volker Struth haut in dieselbe Kerbe: "Mario hat da richtig Schwein gehabt. Bei der Aktion hätte Mario sich Schien- und Wadenbein brechen können", sagte Struth. Auch seine Forderung: "Spieler wie er müssen von den Schiris besser geschützt werden."

Müller fordert frühzeitiges Ermahnen der Übeltäter

Dabei geht es der Bayern-Fraktion vor allem um präventives Eingreifen der Unparteiischen, damit es gar nicht erst zur Eskalation kommt. "Da sollte gleich klargemacht werden, dass sie damit nicht straffrei davonkommen werden und nicht wieder und wieder foulen dürfen", empfiehlt Thomas Müller.

"Natürlich kann man das nicht pauschalisieren", so Müller weiter: "Dennoch sollten die Schiedsrichter wissen, welche Spieler oft in solche Foul-Situationen hineinkommen, und ihre Gegenspieler frühzeitig ermahnen."

Die meisten Fouls sammelt nicht der FC Bayern

Bereits Mitte August hatte sich Schalke-Manager Horst Heldt gegenüber der "Bild"-Zeitung für mehr Schutz von Ausnahmekönnern ausgesprochen und dabei auch Mario Götze als Opfer zu harter Gangart genannt. Der Sportvorstand der Bayern-Stars ist allerdings anderer Meinung: "Die Sensibilität wird durch die Schiedsrichter erkannt und umgesetzt", sagte Matthias Sammer.

Angesichts aktueller Statistiken stellt sich allerdings die Frage, ob die Bayern tatsächlich Grund zur Klage haben. Sie sind das am wenigsten gefoulte Team der Bundesliga und keiner ihrer Spieler wurde annähernd so oft regelwidrig gestoppt wie der Wolfsburger Diego, der mit 26 die meisten Fouls einstecken musste.

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