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Franck Ribéry ist frustriert: "Das ist eine Katastrophe"


Bayern-Star immer noch verletzt
Megafrust bei Ribery: "Das ist eine Katastrophe"

Von t-online
Aktualisiert am 10.06.2015Lesedauer: 2 Min.
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Rätselraten um Franck Ribéry. Der Franzose leidet immer noch unter seiner Sprungverletzung aus der zurückliegenden Saison. An Sport ist derzeit nicht zu denken. Ob der 32-Jährige rechtzeitig zum Trainingsstart wieder auf dem Platz stehen wird, darf bezweifelt werden. Der Frust beim Franzosen ist entsprechend groß.

Sein letztes Spiel bestritt Ribéry in der Champions League am 11. März. Beim 7:0-Sieg gegen Schachtar Donezk bekam er einen Schlag aufs Sprunggelenk und musste nach knapp einer Stunde ausgewechselt werden. Eine kleine Sache hieß es damals. "Ich hätte nie gedacht, dass die so schlimm ist", sagte Ribéry. "Ich habe gedacht, dass es ein paar Tage sind. Und dann werden es drei Monate."

Ribéry: "Das ist doch Mist"

Um nichts unversucht zu lassen, nahm er sogar Bayern-Physiotherapeut Gianni Bianchi mit in den Urlaub auf Ibiza und nach Paris. Ribéry wollte auf andere Gedanken kommen. "Ich musste mal raus, mal was anderes sehen. Ich dachte, dass mir das hilft."

Doch richtig genießen konnte er seinen Urlaub nicht. "Normalerweise liebe ich es, Boot zu fahren. Und Jet-Ski. Aber ich habe es nicht gemacht, weil ich Angst um meinen Fuß hatte. Ich war im Urlaub, aber ich konnte nicht machen, wozu ich Lust hatte. Das ist doch Mist", sagte Ribéry.

Keine Lust Fußball zu schauen

Der Frust beim Dribbelkünstler, der in München noch einen Vertrag bis 2017 besitzt, ist so groß, dass er sich das Champions-League-Finale zwischen dem FC Barcelona und Juventus Turin gar nicht angeschaut hat. "Ich will keinen Fußball sehen. Es tut mir weh", sagte er. "Eigentlich ist es ja schön, so ein Spiel zu sehen. Aber ich hätte dann daran gedacht, dass ich nicht helfen konnte gegen Barcelona."

Jetzt ist er zunächst einmal nach München zurückgekehrt und arbeitet hart für sein Comeback. "Es ist schon deutlich besser als noch vor zwei Wochen. Aber es ist noch immer nicht perfekt. Ich habe immer noch eine Zerrung. Ich bleibe jetzt die ganze Woche hier in München und werde alles für meinen Fuß tun."

Am 1. Juli ist Trainingsauftakt

Sollte er noch einmal in den Urlaub fahren, will er wieder einen Personal Coach mitnehmen. Dieses Mal einen Fitnesstrainer. Das Ziel bleibt weiterhin der 1. Juli. Dann bittet Trainer Pep Guardiola zum Trainingsauftakt an der Säbener Straße. Ob Ribéry dann dabei sein wird, steht indes in den Sternen.

Diese Ungewissheit geht ihm zunehmend auf die Nerven: "Ich bin nicht frei. Ich denke immer nur an meinen Fuß. Ich will laufen! Ich will arbeiten! Ich will spielen! Ich muss trainieren, um glücklich zu sein."

Selbstvertrauen ist noch da

Dass die Bayern aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit längst einen zusätzlichen Spieler für die Außenbahn suchen, stört ihn nicht. "Das ist überhaupt kein Problem", beteuert er. "Wirklich nicht. Wenn ich keine Verletzung habe, hundert Prozent fit bin, dann kann kommen, wer will."

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