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Trainingsstart beim FC Bayern München: Gereizte Stimmung wegen Pep


Trainingsstart in München
Wegen Guardiola! Gereizte Stimmung beim FC Bayern

Von t-online
Aktualisiert am 04.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Am 30. Juni 2016 endet der Arbeitsvertrag von Pep Guardiola beim FC Bayern.Vergrößern des BildesAm 30. Juni 2016 endet der Arbeitsvertrag von Pep Guardiola beim FC Bayern. (Quelle: Philippe Ruiz/imago-images-bilder)
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Der Boulevard hat es am Tag des Trainingsauftakts schon einmal ausgerechnet. "Noch 178 Tage im Amt", schreibt die "Bild" über Pep Guardiolas verbleibende Zeit beim FC Bayern ohne den Zusatz zu vergessen: "178 Tage voller Gefahren zu stolpern". Man darf gespannt sein, ob es dem Spanier gelingt, sich glanzvoll aus München zu verabschieden. Der Countdown läuft.

Nach 15 Tagen Weihnachtsurlaub nahm der Rekordmeister wieder das Training auf. Am Mittwoch geht es ins siebentägige Trainingslager nach Katar. Hier will Guardiola die Grundlagen schaffen, um für den Großangriff auf das Triple gerüstet zu sein. Es ist seine letzte Chance, als großer Trainer beim FC Bayern abzutreten.

Stimmung nicht gerade gut

In seinen zwei Spielzeiten zuvor folgte auf eine herausragende Hinrunde stets eine ernüchternde Rückrunde. Damit sich das nicht ein drittes Mal wiederholt, müssen sie in München alle an einem Strang ziehen. Doch ist das nach Bekanntwerden des bevorstehenden Guardiola-Abschieds überhaupt noch möglich?

Die Stimmung an der Säbener Straße war jedenfalls schon mal deutlich besser. Die Spieler haben vom Abschied ihres Trainers am Saisonende aus den Medien erfahren. So etwas kommt bei den Stars in der Regel nicht gut an. Guardiola wird sich ihnen erklären müssen.

Ribéry-Verletzung sorgt für Ärger

Wie der "kicker" berichtet, sorgten zuletzt auch die vielen Verletzungen für atmosphärische Störungen. Nicht nur bei den betroffenen Spielern, sondern auch im Betreuerstab. Den Startelf-Einsatz von Franck Ribéry im bedeutungslosen Champions-League-Spiel bei Dinamo Zagreb konnte kaum jemand im Klub nachvollziehen. Der Franzose verletzte sich prompt erneut.

Immerhin können bis auf Ribéry und Medhi Benatia alle anderen zuletzt angeschlagenen Spieler soweit am Trainingsbetrieb teilnehmen, dass sie bis zum Rückrundenauftakt beim Hamburger SV am 22. Januar wieder einsatzbereit sind. Auch Mario Götze und Arjen Robben sollen dann endlich wieder im Dress des Rekordmeisters wirbeln.

Wie reagiert das Team?

Dennoch bleiben zwei Fragen offen: Bleiben die Münchner in der entscheidenden Saisonphase endlich einmal vom Verletzungspech verschont? Dazu müsste sich auch Guardiola auf den Ärztestab zubewegen. Der Star-Coach neigt dazu, Spieler nach Verletzungspausen zu früh einzusetzen.

Noch bedeutender dürfte allerdings die Frage sein, ob die Mannschaft auch weiterhin geschlossen hinter ihrem scheidenden Trainer steht und bereit ist, für ihn durchs Feuer zu gehen.

Unter Heynckes galten andere Voraussetzungen

Als vor drei Jahren im Winter der Abschied von Jupp Heynckes feststand, rückten alle im Klub zusammen und waren vom Gedanken beseelt "Don Jupp" einen ehrenvollen Abgang zu verschaffen. Am Ende sprang der historische Triple-Erfolg heraus. Das ist die Hürde, die Guardiola überspringen muss.

Allerdings sind dieses Mal die Voraussetzungen andere: Guardiola ist derjenige, der den Klub verlassen möchte. Im Gegensatz zu Heynckes dürfte es den einen oder anderen geben, der darüber nicht unglücklich ist. Keine leichte Ausgangsposition, um ein Klima der totalen Leistungsbereitschaft zu schaffen.

Titelsammlung noch überschaubar

Zwei Meisterschaften, ein Pokalsieg, der europäische Supercup, Klub-Weltmeister - dies sind die Titel, die Guardiola mit dem FC gewonnen hat. Eine ganze Menge. Nur: Die Krönung ist bisher ausgeblieben. Die soll am 28. Mai erfolgen, wenn das Finale in der Champions League in Mailand über die Bühne geht.

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