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Jupp Heynckes zurück bei Bayern München: Erste PK – das sagten Hoeneß & Co.


Bei Heynckes' Rückkehr
Bayern-Bosse: Atmosphärische Störungen und Zukunftspläne

Von t-online, sid
Aktualisiert am 09.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Von links: Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der neue Trainer Jupp Heynckes, Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Präsident Uli Hoeneß stehen nach einer Pressekonferenz für ein Foto zusammen.Vergrößern des BildesVon links: Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, der neue Trainer Jupp Heynckes, Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Präsident Uli Hoeneß stehen nach einer Pressekonferenz für ein Foto zusammen. (Quelle: Sven Hoppe/dpa-bilder)
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Jupp Heynckes ist zurück auf der Trainer-Bank des FC Bayern München und wurde am Montag offiziell vorgestellt. Neben der Präsentation des neuen Trainers verkündeten Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge den Fahrplan für die Zukunft und räumten Probleme in der Zusammenarbeit ein.

Der FCB will eine Entscheidung über einen langfristigen neuen Trainer erst im kommenden Jahr bekanntgeben. "Ich kann heute schon eins ziemlich klar sagen: Dass wir sicherlich im Jahr 2017 nicht verkünden werden, was zum 1.7.2018 passiert", sagte Rummenigge bei der Vorstellung von Heynckes.

Der 72-Jährige hat als Nachfolger von Carlo Ancelotti einen Vertrag bis zum Ende dieser Saison unterschrieben. "Wir werden uns da ausreichend Zeit lassen, intern beraten, befruchten und dann am Ende des Tages auch gemeinsam entscheiden", sagte Rummenigge.

"Wir werden ein neues Kapitel aufschlagen"

Dass Rummenigge und Hoeneß in der Vergangenheit nicht immer auf einer Wellenlänge waren, gaben die Bayern-Bosse unumwunden zu. "Wir werden auch in unserer Zusammenarbeit ein neues Kapitel aufschlagen, das kann dem FC Bayern nur gut tun", sagte Hoeneß.

Man habe von außen betrachtet durchaus "zum Entschluss kommen können, dass es Unebenheiten gegeben hat. Das kam in den letzten zehn Jahren immer wieder vor. Jetzt wurde es aber zu sehr in der Öffentlichkeit ausgetragen, den Schuh ziehe ich mir an", räumte Hoeneß ein.

Rummenigge: "Überfällige Gespräche"

Nach der Entlassung von Trainer Carlo Ancelotti habe er mit Vorstandschef Rummenigge, so Hoeneß weiter, "ein sehr intensives und gutes Gespräch geführt. Die Dinge werden nicht mehr passieren. Was passieren wird, wird dem FC Bayern gut zu Gesicht stehen." Rummenigge sprach ebenfalls von guten und "überfälligen Gesprächen".

Hoeneß und Rummenigge hatten zuletzt öffentlich in ihren Standpunkten immer wieder weit auseinander gelegen. So war es etwa bei einem kritischen Interview von Robert Lewandowski, aber auch bei der Asien-Reise im Juli zu Dissonanzen gekommen.

Sagnol-Zukunft ungeklärt

Offen ist derweil die Zukunft von Ancelotti-Assistent Willy Sagnol. Für den Franzosen ist im Trainerteam von Heynckes kein Platz. Dies habe man Sagnol am vergangenen Freitag mitgeteilt, sagte Rummenigge: "Wir werden zeitnah ein zweites Gespräch führen und dann sehen, wie es weitergeht. Es ist noch keine Entscheidung gefallen."

Heynckes setzt auf Peter Hermann und Hermann Gerland. Gerland ist deshalb bis Sommer von seiner Aufgabe als sportlicher Leiter des neuen Nachwuchsleistungszentrums entbunden. Die Aufgabe wird bis dahin Geschäftsführer Jochen Sauer, der eigentlich nur für die Administration verantwortlich ist, alleine übernehmen.

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