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Sandro Wagner: Transfer zum FC Bayern vor dem Scheitern


"Meilenweit auseinander"
Wagner-Transfer zu Bayern vor dem Scheitern

dpa

25.11.2017Lesedauer: 2 Min.
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Wechselte 2016 von Darmstadt nach Hoffenheim: Sandro Wagner.Vergrößern des Bildes
Wechselte 2016 von Darmstadt nach Hoffenheim: Sandro Wagner. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)

Platzt der Transfer von Nationalstürmer Sandro Wagner von 1899 Hoffenheim zum Rekordmeister? Bayern-Präsident Uli Hoeneß rechnet nicht mit einer Einigung der beiden Bundesligisten.

"Ich denke, dass das auch eine Sache der Ablösesumme sein wird. Und da ist man, wie ich höre, derzeit meilenweit auseinander", sagte der Präsident zum Stand der Verhandlungen nach der Jahreshauptversammlung des Rekordmeisters am Freitagabend. "So wie sich das im Moment darstellt, wird sich das ziemlich zerschlagen."

Der 29 Jahre alte Wagner ist beim FC Bayern ein Kandidat als Backup für Torjäger Robert Lewandowski. Der Mittelstürmer, der beim FC Bayern ausgebildet worden ist, steht in Hoffenheim noch bis 2020 unter Vertrag. Für den 1,94 Meter großen Angreifer soll Hoffenheim eine zweistellige Millionensumme als Ablöse verlangen.

Hoeneß-Aussage nur Taktik?

Die Aussage von Hoeneß könnte auch taktischer Natur sein. Zu Wochenbeginn hatte bereits der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge darauf verwiesen, dass sich der FC Bayern bei der Option Wagner nicht unter Handlungsdruck sehe. "Bekanntermaßen macht der Transfermarkt am 1. Januar auf. Wir haben viel Zeit und Ruhe, um zu überlegen und die richtige Entscheidung zu finden", sagte er.

Trainer Jupp Heynckes hatte sich während der Champions-League-Reise nach Brüssel in dieser Woche ebenfalls defensiv zu der angestrebten Verpflichtung eines Ersatzmannes für Lewandowski geäußert. "Ich halte normalerweise nichts von Winter-Transfers, weil Bayern München hat ein ganz großes Anspruchsniveau hinsichtlich seiner Spieler."

Heynckes hält es für schwierig, "einen adäquaten Backup zu bekommen". Man werde darum nichts übereilen. "Wir werden in Ruhe das Ganze analysieren und dann entscheiden, ob wir noch jemanden verpflichten oder nicht", sagte Heynckes. Angesprochen auf Nationalspieler Wagner, äußerte Heynckes: "Es gibt auch noch andere Spieler."

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