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Goretzka nach München: Nicht das erste Transfer-Schnäppchen des FC Bayern


Ablösefrei nach München
Die Transfer-Schnäppchen des FC Bayern


Aktualisiert am 19.01.2018Lesedauer: 2 Min.
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Ablösefrei: Vor Leon Goretzka (l.) verpflichteten die Bayern bereits Robert Lewandowski (M.) und Hasan Salihamidzic ohne finanzielle Entschädigungen für den abgebenden Verein.Vergrößern des Bildes
Ablösefrei: Vor Leon Goretzka (l.) verpflichteten die Bayern bereits Robert Lewandowski (M.) und Hasan Salihamidzic ohne finanzielle Entschädigungen für den abgebenden Verein. (Quelle: imago-images-bilder)

Bayern München ist mit der Verpflichtung von Leon Goretzka ein echter Transfer-Coup gelungen. Doch er ist nicht der erste Hochkaräter, den der Rekordmeister ablösefrei an Land zog.

Seit dem Bosmann-Urteil im Jahr 1995 dürfen Profi-Fußballer ihre Vereine ohne Ablösezahlung verlassen. Das nutzte auch der FC Bayern und sicherte sich auf diese Weise einige Top-Neuzugänge.

Robert Lewandowski

Der polnische Superstar wechselte im Sommer 2014 ablösefrei von Borussia Dortmund zum FC Bayern. Ähnlich wie Goretzka stand der Transfer des damals 25-jährigen Lewandowski schon im vorangehenden Januar fest. Zuvor hatte es monatelang Spekulationen gegeben, sodass die Bekanntgabe letztendlich keine große Überraschung war.

Erwähnenswert ist allerdings, dass sich der Angreifer im letzten halben Jahr beim BVB weiter voll reinhängte und noch neun Bundesligatore erzielte. So sicherte er sich erstmals die Torjägerkanone. Daran knüpfte der Pole in München nahtlos an: Insgesamt gelangen ihm in 173 Pflichtspielen 131 Tore. Ein echter Volltreffer-Transfer.

Hasan Salihamidzic

Der heutige Sportdirektor der Bayern wechselte 1998 vom Hamburger SV nach München. Viele Experten prophezeiten dem damals 21-jährigen Außenbahnspieler einen schweren Stand im Star-Ensemble um den heutigen t-online.de-Kolumnisten Stefan Effenberg und Oliver Kahn.

Doch „Brazzo“ setzte sich durch, absolvierte gleich in seiner ersten Saison 30 Bundesligaspiele und zog mit dem Team ins Champions-League-Finale ein (1:2 gegen Manchester). 2001 folgte der Gewinn der „Königsklasse“ im Elfmeterschießen gegen den FC Valencia, an dem er durch einen verwandelten Elfmeter großen Anteil hatte. Insgesamt blieb Salihamidzic neun Jahre in München. Seine beeindruckende Bilanz: 365 Spiele, 47 Tore, sechs Meistertitel, vier DFB-Pokalsiege und der Gewinn des Weltpokals.

Bixente Lizarazu

Nachdem Lizarazu bereits von Sommer 1997 bis Sommer 2004 bei Bayern unter Vertrag stand, machte der französische Welt- und Europameister einen Abstecher zu Olympique Marseille.

Dort wurde er allerdings nicht glücklich, sodass der FCB den damals 35-Jährigen im Januar 2005 nach nur sechs Monaten zurück nach München holte. Eine gute Entscheidung: Er absolvierte bis zu seinem Karriereende 2006 noch 45 Pflichtspiele und gewann seine Meisterschaften Nummer fünf und sechs mit den Bayern.

Sebastian Rudy

Nach sieben Jahren und knapp 200 Bundesligaspielen bei 1899 Hoffenheim ging der Mittelfeldspieler im Sommer 2017 ablösefrei nach München. Der Wechsel des damals 26-Jährigen stand bereits im Januar des vergangenen Jahres fest.

Nach einem starken Debüt mit einem Assist am ersten Spieltag beim 3:1 gegen Bayer Leverkusen, zeigte der Neuzugang eine ordentliche Hinrunde mit 20 Einsätzen in Liga, Pokal und Champions League. Allerdings besitzt der Nationalspieler, der mit der DFB-Elf im vergangenen Sommer den Confed Cup gewann und dabei nur 16 Minuten verpasste, in der Rückrunde noch Steigerungspotenzial.

Quellen:
- eigene Recherche
- Artikel auf "Merkur.de"
- Spielbericht auf "Kicker.de"
- Spielerprofile von Lewandowski, Salihamidzic, Lizarazu, Rudy auf "Transfermarkt.de"

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